Hornets mit 26:29 Auftakt-Niederlage in Weiden
Zum neuen Jahr hatte man sich viel vorgenommen. Die Hornets wollten es machen wie die deutsche Nationalmannschaft, die bis zum Halbfinale so viele Fans auf der ganzen Welt begeisterte.
Gestützt auf eine starke Abwehr und eine gute Torhüterleistung mit hohem Tempo den Gegner überrollen. So kamen die Hornets – einzig ohne Spielmacher Kristoffer Lingner angereist – topmotiviert in die Weidener Heimhalle in der Parkstraße.
Leider bot man im Spiel, das sicherlich auf hohem Niveau gespielt hat doch nicht den attraktiven Handball, den sich unsere Pulheimer vorgenommen hatten.
Unter anderem nur 6 Tore aus insgesamt 11 Siebenmetern machten am Ende den Unterschied aus. Und das, obwohl unsere Schützen eigentlich zu den sichersten und gefürchtetsten in der gesamten Liga zählen.
Insgesamt prägten viele Kleinigkeiten auf beiden Seiten das Geschehen. Beiden Teams war die – auch aufgrund der Handball-WM im eigenen Land – doch sehr lange Winterpause anzumerken. Die Abläufe passten nicht hundertprozentig zusammen und es gab einige leichte technische Fehler, die nicht, wie in unserer Spielklasse üblich, bestraft wurden. So vergab Weiden beispielsweise 4 Empty-Goal Situationen am Stück.
Am Ende stand eine 26:29 Niederlage auf der Anzeigetafel, obwohl keines der beiden Teams deutlich besser war.
Es gibt also noch viel Luft nach oben, die es nun gilt zu füllen, ehe es am 02.02. um 19:30 Uhr im Sportzentrum zum ersten Heimspiel des Jahres gegen den MTV Köln geht.
Für die Hornets spielten (und trafen):
T.Giesen, Lankert (beide Tor) – Gottschling (3), Wentzel (3), Semeraro, Jacoby, Kirschfink (5/2), J.Giesen (6), Kuckelkorn (2), Krull, Worm (7/4), Bleckat, Geerkens
Siebenmeter: Hornets 6/11, Weiden ¾
Zeitsrafen: Hornets 5 (inkl. Geerkens Rot nach 3×2 min), Weiden 3