Gute Leistung gegen Tabellenführer bringt keine Punkte

Nach der unnötigen Niederlage in der Vorwoche gegen den Tus Königsdorf erwarteten die Hornets dieses Wochenende den Tabellenführer und Topfavoriten auf den Aufstieg, die HSG Siebengebirge. Die Mannschaft von Trainer Lars Degenhardt ist seit Jahren eine der Topadressen im Mittelrhein und konnte sich vor der Saison im Rückraum mit Leonard Bachler (Opladen), Simon Schlösser und Bjarne Steinhaus (Bergische Panther) drei Rückraumspieler aus der dritten Liga verpflichten. Nach der Vizemeisterschaft in der Vorsaison haben die Gäste das Ziel Aufstieg von Anfang an offensiv kommuniziert.

Die Pulheimer starteten schlecht in die Partie und kämpften zunächst mehr mit Pass- und Fangfehlern, als mit dem Gegner. Zwar erzielte Erik Hampel das 1:0 für die Hornets, im Anschluss wurde es den Gegnern jedoch zu leicht gemacht, sodass sich die HSG schnell auf 1:4 absetzen konnte. Früh griff Coach Cirloganescu zu seiner Auszeitkarte, um die Hornets noch einmal auf das Wesentliche einzustimmen. Mit Erfolg. Jäckel erzielte das 2:4 und der vor allem in der Anfangsphase treffsichere Hampel konnte mit seinen Toren zum 3:4, 4:5 und 5:6 einige Duftmarken setzen.
Mit der Einwechslung von Regisseur Gelbke kam auch wieder eine bessere Struktur in das Angriffsspiel der Pulheimer. Er war es auch, der zum 7:7 Ausgleich traf. In der Folge konnten die Gäste immer wieder vorlegen, ein Klassenunterschied wie im Hinspiel (40:26 für die HSG) war jedoch nicht zu erkennen. Das lag auch daran, dass Florian Lankert im Tor einen guten Tag erwischte und einige Wurfchancen der Gäste vereiteln konnte. Über 11:11 konnten die Pulheimer beim 13:12 durch Gelbke erstmals sogar in Führung gehen, nach dem 14:13 nahmen sich die Gastgeber in den letzten vier Minuten aber eine Auszeit auf dem Feld und ermöglichten der HSG einen vier-Tore-Lauf zum Halbzeitstand von 14:17.

In der Pause schworen sich die Hornets noch einmal ein, den Fokus nicht zu verlieren, sondern weiter beweglich zu bleiben und hinten kompakt zusammen zu stehen.

Die ersten vier Minuten verliefen ausgeglichen mit zwei Toren auf beiden Seiten, ehe eine rote Karte gegen Middell die Pulheimer vor allem in der Defensive schwächte. Für die Pulheimer war die folgende Unterzahlsituation aber ein Schlüsselmoment im Spiel. Die Abwehr hielt und vorne konnte Gelbke auf 17:19 verkürzen, ehe Jan Giesen in der folgenden Defensivsituation den Ball sogar abfangen und in das verweiste Tor (der Siebengebirger Torhüter sprach sich mit seinem Kollegen auf der Bank ab) werfen. Das Momentum kippte in Richtung der Pulheimer, ehe eine zweifelhafte Zeitstrafe gegen Gelbke wieder der HSG in die Karte spielte. Die Hornets ließen sich aber nicht unterkriegen und konnten den Anschluss halten. In Gleichzahl konnten die Hornets kurz darauf durch den starken Gelbke sogar mit 23:22 wieder in Führung gehen. Doch wie schon in der ersten Hälfte motivierte der Rückstand die Gäste scheinbar noch mehr, drei Tore in Folge führten zur 23:25 Führung für den Tabellenführer. Die vielen Unterzahlsituationen (Zeitstrafenverhältnis 7:4) kosteten die Pulheimer viel Kraft und nach dem Ausfall von Middell fehlten auch im Angriff ein wenig die Optionen im Rückraum, so dass die Gastgeber zwar den Anschluss halten konnten, sich aber am Ende mit 26:29 geschlagen geben mussten.

Nach der Karnevalspause empfangen die Pulheimer mit den Löwen Oberberg den aktuellen Tabellendritten, die vor kurzem einen ehemaligen Bundesligaprofi des VfL Gummersbach verpflichten konnten.

Es spielten und trafen:
Lankert, Friedl, Tim Giesen; Gelbke (8), Jäckel (7/5), Hampel (5), Klück (2), Semeraro, Molz, Jan Giesen, Middell (je 1), Koch, Jakoby und Bartsch.

Minispielfest in Pulheim

Am 28.01. waren die Pulheim Hornets der Gastgeber für ein tolles Spielfest für Minis und F-Jugend. Die Halle war Dank der 9 Mannschaften und deren Anhang sehr gut gefüllt. Nach der Begrüßung und einem gemeinsamen Aufwärmen wurden die Spiele auf zwei Feldern ohne Wertung ausgetragen. Zudem konnten alle Kinder auf einer extra aufgebauten Turnfläche spielen. Das leibliche Wohl wurde über gespendete Kuchen, Muffins, Würstchen mit Brötchen, Obst und warme und kalte Getränke sichergestellt. Zum Abschluss bekamen alle Spieler:Innen eine Urkunde und Medaille. Insgesamt war es ein sehr gelungenes Spielfest, was uns und den Kids viel Freude bereitet hat. Vielen Dank an dieser Stelle an die Eltern und die SchiedsrichterInnen aus der eigenen Jugend – ohne euch, wäre das alles nicht möglich gewesen!

Hornets vor leichtestem Spiel des Jahres

Nach der unnötigen und enttäuschenden Niederlage gegen den TuS Königsdorf erwarten die Hornets den Spitzenreiter aus Siebengebirge. Die ohnehin schon gut besetzte Mannschaft konnte vor der Saison noch einmal qualitativ verstärkt werden und wurde bereits vor dieser Spielzeit als Top-Favorit auf den Aufstieg proklamiert. Diesen Vorschusslorbeeren wird die Mannschaft absolut gerecht und thront berechtigterweise an der Spitze. 

Im Hinspiel kassierten die Hornets eine herbe Schlappe, mussten dabei auch auf einige Akteure verzichten. Die Personalsituation bleibt bei den Grün-Weißen weiter angespannt, man hofft jedoch auf eine breitere Personaldecke als am vergangenen Wochenende, vor allen Dingen im Rückraum. 

Es wird darauf ankommen, dass die Bereitschaft in der Defensive stimmt und man einen kompakten und aggressiven Abwehrriegel aufgestellt bekommt, um dem Angriffswirbel der Gäste im Zaum zu halten. Speziell die Rückraumreihe besticht durch individuelle Qualität, gepaart mit einer effizienten taktischen Ausrichtung. Dabei wird es auch auf die PSC-Keeper ankommen, die bereits mehrfach bewiesen haben, dass sie über sich hinauswachsen können, wenn es darauf ankommt. In der Defensive wird es entscheidend sein, die direkten Duelle im 1:1 zu großen Teilen für sich zu entscheiden, um eine flüssige Offensive der Hausherren zu vermeiden. 

Im eigenen Angriff ist gegen die offensive Deckung der HSG Geduld gefragt. Man wird sich taktisch so gut wie möglich darauf einstellen, doch ist man sich über die Zweikampfstärke der Gäste bewusst. Es wird darauf ankommen, die Nahtstellen zu attackieren und im richtigen Moment den Ball weiterzuspielen, um die Defensive in Bewegung zu bekommen. Dass die Abwehr nicht unüberwindbar ist, haben die Hornets bereits im Hinspiel bewiesen, als man in der ersten Hälfte noch zahlreiche Chancen herausgespielt hat.

Die Hornets sehen sich nicht chancenlos, wissen jedoch um die Ausgangslage. Alles steht und fällt mit der eigenen Kaderzusammensetzung und dem Glauben, dem Favoriten so lange wie möglich Paroli bieten zu können. 

Die Hornets hoffen auf reges Zuschauerinteresse und lautstarke Unterstützung von den Rängen

Hornets reisen zum Derby nach Frechen

Am Samstag reisen die Pulheim Hornets zum Aufsteiger und Lokalrivalen Tus Königsdorf. Die Mannschaft von Franziskus Bleck steht mit 12 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz und besticht durch jugendliche Unbekümmertheit und Tempospiel. Besonders Luca Housmann ist mit seiner Stärke in der ersten Welle eine ständige Gefahr und steht mit 113 Toren auf dem zweiten Platz der Torschützenliste der Oberliga.

Die Gastgeber sind in der Oberliga angekommen und zeigen weder zuhause, noch auswärts Angst oder Respekt vor dem Gegner, was letzte Woche auch der Tabellenführer HSG Siebengebirge erlegen musste, als er nach zehn Minuten 3:7 zurücklag.

Für Trainer Marian Cirloganescu ist es zudem eine Rückkehr zu dem Verein, in dem er lange Zeit in verschiedenen Positionen gearbeitet hat. Durch die Sperrung der Gerhard-Berger-Halle in Königsdorf findet dieses Spiel im Herbertskaul in Frechen statt, wo die Königsdorfer seit geraumer Zeit trainieren und spielen.

Auf Pulheimer Seite will man an die gute Leistung aus dem Spiel gegen Opladen 2 anknüpfen. Doch im Lager der Hornets sind sich alle der Schwierigkeit dieser Aufgabe bewusst, gerade da durch die umlaufende Erkältungswelle das Team wieder einmal nicht vollständig trainieren konnte. Mit Christian Heinen (Langzeitverletzt), Lars Jäckel, Jan Hüfken (beide privat) und Erik Hampel (beruflich) fehlen definitiv wichtige Spieler, so dass die Grünen hoffen, dass sich der Gesundheitszustand innerhalb der Mannschaft weiter verbessert.

Anwurf in Frechen ist um 18.00 Uhr. Die Pulheimer freuen sich auf Unterstützung.

Pulheim Hornets kommen gut aus der Weihnachtspause

Die Pulheim Hornets sind gut aus der Winterpause gekommen und konnten das erste Spiel des Jahres 2024 deutlich mit 34:24 für sich entscheiden. Mit Tobias Middell und Christoph Gelbke meldeten sich zwei Spieler der Hornets unter der Woche krank, zumindest Gelbke konnte auf der Bank Platz nehmen, musste jedoch nicht eingesetzt werden. Mit Jakoby fehlte zudem eine wichtige Stütze der Hornets aus privaten Gründen, dafür konnte Jan Hüfken nach über einem Jahr Verletzungspause sein Comeback geben.

Die Hornets kamen gut ins Spiel, der starke Tim Klück sorgte von Rechtsaussen für das 1:0, gerade offensiv liefen die ersten Minuten sehr gut und nahezu jeder Angriff konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Anders war es zunächst in der Defensive. Gestützt auf einen von Beginn an starken Florian Lankert im Pulheimer Tor war die Defensive zu Beginn noch nicht aggressiv genug, so dass Opladen immer wieder zu Toren kam. In der neunten Minute erzielte Klück das 8:5, kurz darauf konnten die Gäste aber beim 9:9 letztmals ausgleichen. Dem Treffer vorausgegangen war eine Auszeit der Opladener, die so etwas wie einen Initialzündung für die Pulheimer war. Die Defensive stand nun deutlich besser und Flankert konnte sich mit tollen Pässen auf Klück und Molz auszeichnen, die im Gegenstoß die Führung ausbauen konnten. So setzten sich die Pulheimer in den letzten zwölf Minuten der ersten Halbzeit von 9:9 auf 20:13 ab.

Zu Beginn der zweiten Hälfte starteten die Pulheimer zu lässig in die Partie und schenkten in der Offensive den Ball immer wieder viel zu leicht her. Drei Opladener Tore aus dem Gegenstoß in Folge waren für Trainer Cirloganescu genug, er nahm die Auszeit und appelierte noch einmal an die Einstellung seiner Spieler. Knapper als fünf Tore wurde der Abstand zwar nicht mehr, aber die Gäste blieben bis zum 25:20 in der 42. Spielminute dran, ehe sich die Hornets in der Schlussphase erneut absetzen konnten. Den Schlusspunkt setzte der starke Lars Jäckel, der als einziger Feldspieler vorne und hinten durchgespielt hat, zwei Minuten vor Schluss mit seinem zwölften Treffer zum 34:24.

Am kommenden Samstag reisen die Hornets dann nach Frechen, wo der Aufsteiger und Lokalrivale Tus Königsdorf wartet. Anwurf ist hier um 18.00 Uhr.

Es spielten und trafen:
Lankert, Tim Giesen (n.e.); Jäckel (12/3), Klück (6), Jan Giesen (3), Semeraro, Molz, Koch, Hampel, Zeyen (je 2), Bartsch, Zank, Hüfken (je 1), Gelbke (n.e.)

Vorbericht: Pulheimer SC – TuS 82 Opladen 2

Während sich Handballdeutschland im EM-Fieber befindet, setzt auch die Oberliga Mittelrhein ihren Spielbetrieb fort. Somit greifen auch die Hornets wieder in das Geschehen ein und starten vor heimischer Kulisse. Die Mannschaft von Marian Cirloganescu empfängt am kommenden Samstag die Zweitvertretung des TuS 82 Opladen, eine Mannschaft gegen die in der Hinrunde ein Punkt liegen gelassen wurde. Somit wurde als Ziel ein Sieg zum Auftakt in das neue Jahr ausgerufen, auch wenn die Wintervorbereitung der Hornets eher schleppend verlief.

Die Gäste rangieren in unteren Tabellengefilden, auch weil sie im Verlauf der Hinrunde durch einige Verletzungen zurückgeworfen wurden. Der Kader ist ansonsten mit talentierten jungen Spielern gespickt, die vor allen Dingen im Rückraum durch ihre Wurfkraft bestechen. Für die Grün-Weißen wird es darum gehen, die eigene Abwehrarbeit zu intensivieren, um dort die entsprechende Grundlage für das eigene Spiel zu legen. Viel zu häufig offenbarte die Deckung Schwächen in der Seitwärtsbewegung, was die gegnerischen Mannschaften häufig zu einfachen Durchbrüchen nutzten.

Die Hornets wollen in der Rückrunde Boden gut machen und streben die bestmögliche Platzierung in oberen Tabellenregionen an. Für dieses Ziel hofft man im PSC-Lager auf eine Regelmäßigkeit in der Kaderbreite und dass sich Ausfälle von Akteuren im Rahmen halten werden. Ziel der Rückrunde soll es ebenfalls sein, die jungen Spieler weiter an das Oberliga-Niveau heranzuführen, sodass sie verantwortungsvollere Rollen einnehmen können.

Mit neuem Elan geht man in die Rückrunde und erhofft sich eine positive Entwicklung, um die guten Grundlagen, die in der Zeit, in welcher Marian Cirloganescu das Steuer übernommen hat, weiter auszubauen und ein ordentliches Fundament für die Zukunft zu legen.

Ist denn schon Weihnachten?..

… das fragten sich heute beim Abschlusstraining der weiblichen D-Jugend die Spielerinnen von Trainer Julian Koch. Mit Unterstützung der Apotheke Tittelbach gab es für das gesamte Team einen Satz Aufwärmshirts, bedruckt mit dem Logo der Apotheke sowie dem Logo der Pulheim Hornets. Eine tolle Überraschung und ein Riesen-Dankeschön dem Team der Apotheke Tittelbach für die Unterstützung.

Schwere Aufgabe zum Jahresabschluss

Zum letzten Spiel des Jahres reisen die Pulheim Hornets zum SSV Nümbrecht. Die Gastgeber stehen auf dem zweiten Tabellenplatz und schafften es am vergangenen Wochenende als erstes Team der Liga, dem Primus aus Siebengebirge zwei Punkte abzunehmen.

Seit anderthalb Jahren stellen die Oberberger eine Topmannschaft der Oberliga, die vor allem durch ihr überragendes Tempospiel immer wieder zu schnellen Toren kommt. Insbesondere Jannick Lang, der beste Torschütze der Liga in der vergangenen Saison, und Routenier Tim Hartmann zeigen sich hierfür verantwortlich, doch auch der übrige Kader der Nümbrechter strotzt nur so vor Wurfgewalt.

Für die Hornets bedeutet das in erster Linie gut auf den Ball aufzupassen und keine einfachen Ballverluste zuzulassen. Der Rückzug, auch bei eigenen Torerfolgen, ist entscheidend für den Verlauf des Spiels.

Hinter Tobias Middell steht krankheitsbedingt ein großes Fragezeichen, ansonsten kann Trainer Middell vermutlich auf seinen vollständigen Kader, mit Ausnahme der Langzeitverletzten Hüfken und Heinen, zurückgreifen.

Positiv ist in dem Zusammenhang aber, dass Hüfken nach über einem Jahr Pause mittlerweile wieder regelmäßig mittrainieren kann und vermutlich Anfang des kommenden Jahres sein Comeback geben wird.

Anwurf ist am Sonntag um 16.45 Uhr in Nümbrecht.

Hornets siegen zum Abschluss der Hinrunde   

Zum Abschluss der Hinrunde ging es für die erste Herren der Pulheim Hornets zum Tabellenletzten des HC Weiden. Christoph Gelbke fehlte privat verhindert, dazu kamen mit den kurzfristigen krankheitsbedingten Absagen von Tobias Middell und Erik Hampel weitere Ausfälle im Rückraum hinzu.

Die Pulheimer starteten mit Semeraro, Jäckel, Zank, Jan Giesen, Klück und Jakoby, Tim Giesen stand im Tor. Jaro Zank eröffnete das Spiel mit einem schönen Rückraumwurf zum 1:0, ehe die nächsten Angriffe die Richtung des Spiels zeigten. Die Pulheimer Defensive zeigte sich von ihrer besten Seite, Jakoby und Jäckel im Innenblock arbeiteten stark gegen die Weidener Rückraumspieler und die beiden Halbabwehrspieler Zank und Klück gaben den Gastgebern keine Möglichkeit für einfache Tore. Dazu erwischte Keeper Tim Giesen einen Sahnetag und parierte den Großteil der Bälle, die auf sein Tor kamen. So hieß es nach fünf Minuten bereits 0:5 für die Hornets nach Toren von Jäckel, Zank und Semeraro. Auch nachdem die Weidener die ersten Tore erzielen konnte ließ die Defensive der Grün-Weißen nicht nach, so dass der HC beim 3:8 die erste Auszeit nahm. Doch auch die Auszeit konnte die Pulheimer nicht stoppen: Beim 3:10 war die Führung schon komfortabel, ehe die Mannschaft von Trainer Cirloganescu in den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte kein Gegentor mehr kassierte und sich von 7:13 auf 7:18 absetzen konnte.

Auch in der zweiten Halbzeit ging es zunächst ähnlich weiter. Tim Giesen im Tor zeigte weiterhin eine klasse Vorstellung, bis zum 11:22 in der 36. Minute agierten die Hornets weiter souverän.

Cirloganescu nutzte die deutliche Führung, um in der zweiten Hälfte den Hornets ausreichend Spielzeit zu verteilen. Hier fehlte zum Teil die Abstimmung untereinander und der Ball wurde im Angriff zu einfach verloren. Friedl im Tor knüpfte an die starke Vorstellung von Tim Giesen an, wurde nun aber deutlich öfter im Stich gelassen und hatte einige Gegenstöße auf sein Tor.

Am Ende siegten die Pulheimer hochverdient mit 22:29 und beenden die Hinrunde auf Platz 7.

Zum letzten Spiel des Jahres reisen die Hornets nun nach Nümbrecht. Die Oberberger haben als erste Mannschaft der Liga den Tabellenführer aus Siebengebirge besiegen können und werden sicherlich hoch motiviert sein, die Leistung gegen die Hornets zu bestätigen. Anwurf ist am Sonntag, um 16.45 Uhr.

Es spielten und trafen:
Lankert, Tim Giesen, Friedl; Jäckel (10/7), Zank, Klück (je 5), Semeraro (3), Koch, Jan Giesen (je 2), Jakoby, Zeyen (je 1), Bartsch und Molz.

Hornets vor kniffliger Aufgabe beim Tabellenletzten

Nachdem am vergangenen Wochenende die Wiedergutmachung mit einem Sieh gegen den TV Palmersheim gelungen ist, wollen die Hornets am kommenden Samstag nachlegen. 

Der PSC-Tross gastiert beim aktuellen Tabellenletzten HC Weiden 2. Auch wenn die Tabellensituation und ein magerer Punkt der Hausherren eine deutliche Sprache zu sprechen scheinen, sind die Hornets durchaus gewarnt. Qualitativ müsste der HC sicherlich nicht das Tabellenende bekleiden, verfügt sie doch über spielstarke Akteureick, die bereits über einem längeren Zeitraum zusammenspielen. 

Die Begegnung wird für den PSC zum Charaktertest, will man der eigenen Favoritenrolle gerecht werden. Es wird darauf ankommen, die richtige Einstellung an den Tag zu legen, da mit heftiger Gegenwehr zu rechnen sein wird. Entscheidend wird sein, wie sehr man den Gastgebern gewährt, ihre Kampfkraft zu entfalten, denn dann kann durch den Heimvorteil die Stimmung schnell zum Faktor werden. 
Um dies zu vermeiden, wird eine konsequente Defensive mit starken Torhütern nötig sein, die in der vergangenen Partie bereits klar aufsteigende Tendenz erkennen ließen. Vorne muss eine diszipliniertes Offensivspiel durchgezogen und geduldig auf aussichtsreiche Torchancen gewartet werden. Diese müssen letztlich konsequent genutzt werden, will man den Gegner nicht unnötig aufbauen. 

Letztlich haben die Hornets alle Möglichkeiten um den Auswärtstrip erfolgreich gestalten zu können. Alles steht und fällt mit der richtigen Einstellung und wie überzeugt man davon ist, zwei Punkte holen zu wollen. 

Aufgrund einiger personeller Fragezeichen entscheidet sich die Kaderzusammenstellung kurzfristig.