Hornets siegen souverän – 35:27 Sieg gegen Fortuna Köln

Vergangenen Samstag stand nach mehrwöchiger Pause das nächste Heimspiel gegen Fortuna Köln auf dem Plan. Trainer Kelvin Tacke konnte nach dem vielen Ausfällen vergangene Woche in Aachen wieder auf alle Spieler zurückgreifen, die aktuell nicht zum Hornets-Lazarett gehören (Davide Semeraro, Fabian und Julian Bleckat). Julian Bleckat wurde vergangenen Donnerstag erfolgreich am Kreuzband operiert, wir wünschen gute Besserung, Davide Semeraro und Fabian Bleckat befinden sich im wieder im Training und werden bald ebenfalls wieder zur Verfügung stehen. Pulheim erwischte den besseren Start ins Spiel, trotz der – wenig überraschenden – Einzelmanndeckung gegen Spielmacher Lars Jäckel, fanden die Hausherren gute Lösungen gegen die Deckung der Fortunen. Gerade Jan Giesen (9 Tore) konnte durch die größeren Räume seine Stärken ausspielen. Kurzerhand zogen die Hornets auf 6:3 davon. Nach einer zwischenzeitlichen Schwächephase, in der einige technische Fehler und Fehlwürfe das Spiel bestimmten kam Fortuna noch einmal auf 11:10 heran, ehe eine Pulheimer Auszeit und die Herreinnahme des siebten Feldspielers das Blatt wieder wendeten, und Pulheim in der Folge den Vorsprung wieder auf 4 Tore setzte. Zur Pause stand es 17:13. Nach der Pause blieb das Spiel bis zur 40. Spielminute ereignislos, ehe Fortuna noch einmal richtig aufdrehte und den Zwischenstand von 22:16 zu einem 24:22 verkürzte. Nun zollten die Gäste dem Kraftakt, sich gegen die Pulheimer Offensive zu wehren und sich Angriff für Angriff am in der Deckung alles Überragenden Bastian Jacoby aufzureiben, Tribut. Der Widerstand schwand immer weiter und die Hornets kamen zu immer leichteren Toren. Vor allem der nach der Pause eingewechselte Philipp Krull und Johannes Gottschling profitierten stark von den leichten Ballgewinnen die sich immer häufiger in Tempogegenstößen niederschlugen. So wuchs der Vorsprung bis zum Schluss auf 8 Tore zum Stand von 35:27 an. Für die Hornets spielten (und trafen): T.Giesen, Middell, Lankert (alle im Tor) – Heinen (1), Gottschling (2), Middell, Bartsch (2), Waldecker (4), Jacoby (5), J.Giesen (9), Jäckel (6/3), Nicklas, Krull (5), Geerkens Siebenmeter: Hornets 3/4, Fortuna Köln 2/4 Zeitstrafen: Hornets 3, Fortuna Köln 2

Vorbericht 8. Spieltag: Pulheimer SC – SC Fortuna Köln

Das letzte Heimspiel der 1. Herren liegt eine halbe Ewigkeit zurück, also wird es allerhöchste Zeit für den nächsten Auftritt vor heimischem Publikum. Am kommenden Samstag gastiert der Nachbar Fortuna Köln im Sportzentrum. Dass sich der PSC mit der Favoritenrolle nicht ganz so leicht tut, hat das vergangene Wochenende bewiesen, als man bei einem beherzt auftretenden Aufsteiger aus Aachen, mit einem blauen Auge davonkam und einen glücklichen Sieg einfahren konnte. Womöglich war dieser dürftige Aufritt ein Schuss vor dem Bug und das zur richtigen Zeit, so dass man sich im Lager der Grün – Weißen spätestens jetzt bewusst sein sollte, wie schwierig es ist gegen vermeintliche Underdogs zu punkten. Solch eine Konstellation lässt das aktuelle Tabellenbild auch am kommenden Wochenende vermuten. Die Gäste rangieren aktuell auf dem elften Platz, mussten allerdings bereits vermehrt gegen höher eingeschätzte Gegner antreten, wo man sich über weite Strecken achtbar aus der Affäre zog. Gegen die direkten Konkurrenten wurden bis dato keine Punkte liegen gelassen, bis auf das Unentschieden gegen den Aufsteiger aus Weiden am vergangenen Wochenende. Für den PSC wird es darum gehen, von Beginn an eine konzentrierte Leistung abzurufen und mit Konsequenz zu agieren, um keine Aufbruchstimmung beim Gegner aufkommen zu lassen. Mit der Unterstützung des eigenen Publikums, soll weiter an den Abstimmungen in Angriff und Abwehr gearbeitet werden, um die gute Entwicklung konsequent voranzutreiben. Dass die Partie jedoch kein Selbstläufer wird und man das eigene Vorhaben nur dann umsetzen kann, wenn mit taktischer Disziplin agiert wird, versteht sich von selbst, denn es wartet ein Gegner, der beim Tabellenführer befreit aufspielen wird und bis zum Schluss die Chance auf etwas Zählbares aufrechterhalten will. Dies will der PSC mit aller Macht verhindern und er wird versuchen die eigenen Stärken in die Waagschale zu werfen, um die beiden Punkte zu Hause zu behalten. Go Horents.

Hornets mit schwacher Leistung in Aachen – 25:24 Sieg beim BTB

Am vergangenen Wochenende fand das Duell mit dem massiv angeschlagenen Aufsteiger BTB Aachen 2 statt.

Das Aachener Team, das bis dato erst einen Punkt gewinnen konnte (Unentschieden gegen Mitaufsteiger Weiden 2), wurde gegen unsere Hornets aber durch das Regionalligateam in Person von Robin Bleuel verstärkt.

Leider konnten die Hornets personell nicht aus dem vollen schöpfen. Beruflich bedingt fehlten Michel Geerkens und Philipp Krull, Davide Semeraro fehlte verletzt und Fabian Bleckat saß zwar umgezogen auf der Bank, ist aber aktuell noch nicht ansatzweise wettkampftauglich und nicht einsatzbereit.

Die Pulheimer starteten gut ins Spiel und zogen entsprechend schnell auf 7:4 davon. Nach der ersten Auszeit von Gastgeber BTB kippte das Spiel. Aachen glich in Windeseile aus und blieb von nun an eng an den Hornets dran. Vor allem viele Tore von Robin Bleuel, der auch immer wieder durch Schauspieleinlagen dafür sorgte, dass Pulheimer mit einer Zeitstrafe das Feld verlassen mussten, machte den Gästen Probleme.

Leider erwischten alle Pulheimer Spieler keinen Glanztag. Man verteidigte zwar lange Zeit gut, bekam aber dennoch immer wieder ärgerliche Gegentore. Vorne machte man sich das Leben selbst schwer, indem man sich immer wieder in Einzelaktionen verzettelte und es nicht schaffte Raumgewinn zu erzielen.

Zur Pause stand dann ein 14:14 auf der Anzeigetafel.

Nach der Halbzeit wurde auch die Atmosphäre in der Halle immer hitziger. Angefangen bei den Zuschauern, die Versuchten durch Pfiffe und Schreie die Pulheimer aus dem Konzept zu bringen. Glücklicherweise ließen diese sich davon aber nicht beeinflussen.

Das Spiel selbst wurde allerdings nicht besser. Pulheim ging in Führung, der BTB legte nach. So ging es – bis auf eine kurze 18:19 Führung des BTB- bis zum 24:24 weiter.

2 Minuten vor Schluss erzielte der erneut Nervenstarke Lars Jäckel mit seinem 7. Treffer per Strafwurf die 25:24 Führung.

Nun schaffte es der BTB 1 Minute und 53 Sekunden am Ball zu bleiben, auch durch fragwürdige Schiedsrichterentschdungen. Unter anderem Sprang der Ball nach einem Fehlwurf vom Pfosten in Aus, kein Spieler berührte den Ball und dennoch bekam Aachen einen Einwurf zugesprochen.

Am Ende kam Aachen sogar noch einmal zum Abschluss. Allerdings landete der Wurfversuch im massiven Pulheimer Innenblock um Bastian Jacoby und wurde geblockt.

So blieb es dann beim 25:24 für den Pulheimer SC.

Für die Hornets spielten (und trafen):

Middell, T.Giesen, Lankert (alle im Tor) – Heinen (1), Gottschling (2), Bartsch (1), Waldecker (3), Jacoby (2), J.Giesen (5), Jäckel (11/7), Nicklas, Schaaps

Zeitstrafen: Hornets 3, Rot nach 3×2 für Waldecker, BTB 1

Siebenmeter: Hornets 7/7, BTB 1/1

Vorbericht 7. Spieltag: DJK BTB – Pulheimer SC

Am vergangenen Wochenende taten sich die Hornets gegen den Aufsteiger aus Weiden eine Halbzeit lang schwer, wobei man gerade in der Defensive ungewohnte Schwächen zeigte und auch die Torhüter, die sonst einen sicheren Rückhalt darstellen, nicht zu ihrer Form fanden. Im zweiten Durchgang steigerte man sich in allen Bereichen und konnte letztlich einen deutlichen Pflichtsieg einfahren. So viel Anlaufzeit würde man am kommenden Wochenende, wenn man erneut mit einem Aufsteiger aus dem Aachener Raum die Klingen kreuzt, gerne vermeiden. Stattdessen will man von Beginn an eine konzentrierte Leistung abliefern und somit keine Euphorie bei den Hausherren aufkommen lassen. Die Zweitvertretung von BTB Aachen sucht nun seit einigen Partien nach einem Türöffner, um endlich Fuß in der neuen Liga fassen zu können. Außer dem Punkt im Aufsteigerduell gegen Weiden haben die Hausherren keinen weiteren Zähler auf ihrer Habenseite. Einen Umstand den sie sobald wie möglich ändern wollen. Die Hornets wollen jedoch nicht als „Knotenlöser“ fungieren, sondern die nächsten beiden Punkte einfahren und somit ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Sollte man die defensiven Nachlässigkeiten aus der letzten Partie minimieren oder gar ganz tilgen können und im Angriff variabel und zielstrebig agieren, so ist dies ein realistisches Unterfangen. Auf Seiten der Grün – Weißen stellt man sich erneut auf einen kampfstarken Gegner ein, der niemals aufstecken und vor heimischem Publikum alles in die Waagschale werfen wird. Der PSC rechnet mit verschiedenen offensiven Abwehrvariationen, die eine Menge Geduld verlangen werden, um sich gute Wurfchancen ausspielen zu können. So schreiben sich die Mannen von Kelvin Tacke taktische Disziplin ganz oben auf die Fahne. Personell verändert sich nicht viel. Kapitän Davide Semeraro wird erneut passen müssen, ebenso wie sein etatmäßiger Gespannpartner Julian Bleckat, der sich in der kommenden Woche seiner Operation, des in der Vorbereitung gerissenen Kreuzbandes unterziehen wird. Ob sein älterer Bruder Fabian am kommenden Wochenende endlich sein Comeback feiern wird, entscheidet sich kurzfristig. Go Hornets

Hornets weiter ungeschlagen- 38:27 Sieg in Weiden

Vergangenen Sonntag stand das erste Meisterschaftsspiel nach der Herbstpause auf dem Programm der Pulheim Hornets. Gegner: der Aufsteiger HC Weiden 2. Das Team von Trainer Kelvin Tacke reiste beinahe vollständig an, es fehlte neben den beiden Außen Fabian und Julian Bleckat auch Linksaußen Davide Semeraro, der aktuell an einer Leistenverletzung laboriert. Hierfür rückte erneut Robin Bartsch in den Kader der 1.Herren. Weiden ging zwar kurz nach Spielbeginn mit 0:1 in Führung, doch das sollte auch das einzige Mal sein. Die Pulheimer, angeführt von einem erneut herausragenden Lars Jäckel, legten los wie die Feuerwehr. Bis zur 10. Minute setzte man sich schnell auf 6:3 ab, ehe Weiden noch einmal auf 8:6 und 10:8 verkürzte. Bis zur Halbzeit taten sich die Pulheimer nun schwer, auch, weil die Hornets-Torhüter nicht an die hervorragenden Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen konnten und das Spiel von einigen Unkonzentriertheiten bestimmt wurde. So lautete der Stand beim Pausenpfiff 19:17. Die Halbzeit-Ansprache von Hornets Coach Tacke schien jedoch zu fruchten. Nach der Pause „fraß“ Oliver Middell die Weidener Schützen förmlich auf, die nun bei Middells bloßem Anblick zu zittern begannen. Zusätzlich hierzu blitzte das Pulheimer Tempospiel auf. So zogen die Gäste aus Pulheim innerhalb kürzester Zeit auf 24:17 (36.Minute) davon. Ab hier plätscherte das Spiel nun vor sich hin. Immer wieder erhöhten die Hornets den Abstand, Lars Jäckel traf wie er wollte und Weiden warf einen Ball nach dem anderen weg. Auch Robin Bartsch durfte sich erstmals mit 2 blitzsauberen Siebenmetern und einem Gegenstoßtreffer in die Oberliga Torschützenliste eintragen. Das Spiel endete zu vollkommener Pulheimer Zufriedenheit mit 38:27. Für die Hornets spielten (und trafen): Middell, T.Giesen, Lankert (alle im Tor) – Heinen, Gottschling (2), Bartsch (3/2), Waldecker (1), Jacoby (4), J.Giesen (7), Jäckel (16/5), Nicklas (1), Krull (4), Schaaps, Geerkens Siebenmeter: Hornets 7/7, Weiden 5/6 Zeitstrafen: Hornets 3, Weiden 2

Vorbericht 6. Spieltag: HC Weiden 2 – Pulheimer SC

Nur die kühnsten Optimisten aus dem Pulheimer Lager hätten damit gerechnet, dass man als Tabellenführer in die Herbstpause gehen würde. Zu schwankend waren die Leistungen in der Vorbereitung. Umso bemerkenswerter waren phasenweise die Auftritte der Mannschaft von Kelvin Tacke, die spielerisch noch sehr viel Luft nach oben hat, sich in der Abwehr, samt ihrer Torhüter, jedoch bereits in ansprechender Form befindet. Wie die Hornets die Herbstpause verkraftet haben und ob die Pause ihnen gut getan hat, wird sich in den nächsten Spielen zeigen, wenn es gegen vermeintlich schwächere Gegner geht. Doch insbesondere in diesen Partien zeigt sich, wie weit man tatsächlich von dem Status einer Spitzenmannschaft entfernt ist. Den Auftakt machen die Grün – Weißen am kommenden Samstag in Weiden, wenn es gegen die Reserve der Regionalligamannschaft geht, mit der man in der vergangenen Saison noch die Klingen kreuzte. Weiden 2 liegt mit einem ausgeglichenen Punktekonto von 5:5 voll im Plan und ließ bereits am zweiten Spieltag, mit dem Auswärtssieg bei den hochgehandelten Refrathern aufhorchen. Die Mannschaft von Kelvin Tacke erwartet somit alles andere als ein Selbstläufer und wird eine konzentrierte Leistung abrufen müssen, um beide Punkte mit nach Hause nehmen zu können. Die Ausgangslage macht dieses Unterfangen nicht leichter, da die Hausherren als vermeintlicher Underdog befreit aufspielen können, während sich der PSC vom Druck, den sie sich als Favorit gerne selbst auferlegen möchten, befreien und sein eigenes Spiel durchbringen muss. Ausgangspunkt hierfür muss eine erneut sattelfeste Defensive sein, aus der man das Tempospiel weiter forcieren möchte, um zu einfach Gegengstoßtoren zu kommen, die vor allen Dingen auswärts sehr wertvoll sein werden. Aus dem Lazarett gibt es gute und schlechte Nachrichten. Während Fabian Bleckat nach seiner ausgestandenen Sprunggelenksverletzung wieder mit der Mannschaft trainiert und ein Einsatz am Wochenende wahrscheinlich ist, fällt sein Bruder Julian als Langzeitverletzter weiterhin aus. Hinzu kommt, dass mit Kapitän Davide Semeraro ein weiterer Akteur für die kommenden Partien, aufgrund einer Leistenverletzung, passen muss. Ansonsten sind alle Akteure einsatzbereit, um dem bis jetzt guten Saisonstart ein weiteres Kapitel hinzuzufügen.

Hornets sind Herbstmeister – 26:24 Sieg gegen Birkesdorf

Vergangenen Samstag fand das letzte Hornets-Spiel vor der Herbstpause im heimischen Pulheimer Sportzentrum statt. Gegner der Aufsteiger des vergangenen Jahres TV Birkesdorf. Dass die Mannschaft aus dem Dürener Kreis keine klassische Aufsteigermannschaft ist, bewies sie in der letzten Saison, als sie mit Tempohandball viele Gegner überraschte und unter anderem im Rückspiel auch unsere Pulheimer regelrecht deklassierten.

Entsprechend hatten die Gastgeber noch eine Rechnung mit der Mannschaft um Spielmacher Aaron Ernst offen.

Neben den langzeitverletzten Geschwistern Bleckat musste Trainer Kelvin Tacke dieses Mal auch auf Johannes Gottschling und Philipp Krull verzichten. Dafür rückte Linkshänder Sebastian „Schmolli“ Langen in den Kader der 1.Mannschaft auf.

Die Hornets, die bisher in den ersten Halbzeiten ihrer Spiele keine  glanzvollen Leistungen zeigte, legte einen Blitzstart hin. Gestützt auf einen überragenden Oliver Middell im Tor (19 Paraden aus 26 Würfen in HZ1) setzte man sich innerhalb kürzester Zeit auf 3:0 ab.

Nach und nach drang Middell immer weiter in die Köpfe der Birkesdorfer ein, so dass man den Birkesdorfern vor dem Tor den Stress bereits ansah. So konnten die Pulheimer trotz vielen technischen Fehlern und Fehlwürfen bis zur Halbzeit über 9:3 und 11:6 auf 13:8 davonziehen.

Nach der Halbzeit verkürzte Birkesdorf aufgrund vieler einfacher Fehler der Gastgeber schnell auf 14:12, ehe der PSC sich wieder fing und den Abstand erneut auf 5 Tore (18:13) erhöhte.

Ab der 48.Minute beherrschten strittige Szenen das Spielgeschehen, das zunehmend hektisch wurde. Spätestens die doch eher fragwürdige rote Karte gegen Hornets-Kapitän Bastian Jacoby in einem Zweikampf in der Offensive ließ die Hornets das Spiel entgleiten. Zwar verwaltete man den Abstand bis zur 58. Spielminute auf 24:20, doch von Souveränität war jede Spur verloren.

Auch mit der Birkesdorfer Umstellung auf eine offene Manndeckung taten sich die Pulheimer zum Schluss schwer, obwohl hierdurch viele Räume entstanden.

Am Ende jedoch war mit dem 26:24 Endstand und aktuell 9:1 Punkten die Herbstmeisterschaft zu feiern. Bis zum Ende der Herbstpause grüßen die Hornets von der Tabellenspitze.

Für die Hornets spielten (und trafen): Middell, T.Giesen, Lankert (alle im Tor) – Heinen (2), Waldecker (3), Semeraro (3), Jacoby (5), J.Giesen (5), Langen, Jäckel (6/2), Nicklas (2), Schaaps, Geerkens

Siebenmeter: Hornets 2/2, Birkesdorf 1/3

Zeitstrafen: Hornets 2 +Rot Jacoby, Birkesdorf 3

Vorbericht 5. Spieltag: Pulheimer SC – TV Birkesdorf

In der noch jungen Saison haben die Hornets bereits viel durchgemacht und viele Gesichter gezeigt. Am vergangenen Wochenende hat man gesehen, dass eine schlechte Leistung gnadenlos bestraft wird, man den Turnaround jedoch jederzeit schaffen kann. Diese schwankenden Leistungen gilt es in den Griff zu bekommen, da man sich nicht immer auf die eigenen Comeback – Qualitäten verlassen kann. Trotz des Verlusts der Tabellenspitze an den TuS Derschlag, ist man im PSC – Lager, angesichts von 7:1 Punkten, positiv überrascht. Das letzte Spiel vor der Herbstpause tragen die Grün – Weißen am kommenden Samstag vor heimischer Kulisse gegen den TV Birkesdorf aus. Auch wenn die Mannschaft weiterhin auf ihren Leitwolf Jakob Ernst verzichten muss, so hat sie bewiesen, dass sie selbst solch eine erhebliche Schwächung wegstecken kann, hat man mit Aaron doch einen weiteren Hochkaräter in den eigenen Reihen. Die größte Stärke dieser Mannschaft ist die Abstimmung untereinander, besteht der Kern, in dieser Form, bereits seit Jahren. Bis auf die deutliche Niederlage gegen Refrath am ersten Spieltag, konnten die Gäste durchweg überzeugen und beispielsweise in Strombach einen Zähler entführen. Für die nächsten zwei Punkte wird sich das Team von Kelvin Tacke also enorm strecken müssen, will man den guten Saisonstart bis zur Herbstpause beibehalten. Der große Trumpf der Hornets ist bislang die mannschaftliche Geschlossenheit, welche am kommenden Wochenende ebenfalls zum Tragen kommen soll. Man ist selbstbewusst genug, um zu sagen, dass wenn man das Leistungsmaximum über die gesamte Spielzeit abrufen kann, ein Sieg mehr als greifbar ist. Mit dem Bewusstsein, dass Birkesdorf eine Mannschaft ist, die niemals aufsteckt, wird man eine Topleistung bis zum Abpfiff benötigen. Die Marschroute ist dennoch klar: Zwei weitere Punkte sollen am Ende der Partie auf der Habenseite verbucht werden können. Für dieses Unterfangen kann PSC – Coach Kelvin Tacke, bis auf Johannes Gottschling, auf seinen kompletten Kader bauen. Die Hornets hoffen, dass viele Zuschauer den Weg ins Sportzentrum finden werden, um die Stimmung der bisherigen Heimspiele zu bestätigen. Go Hornets

Kämpferische Leistung rettet einen Punkt – Hornets spielen 27:27 beim HC Gelpe/Strombach

Das zweite Auswärtsspiel der Saison und die erste Auswärtsfahrt ins Oberbergische fand am vergangenen Samstag in der altehrwürdigen Eugen-Haas-Halle statt. Gegner der Hornets im Spitzenspiel des Wochenendes: der HC Gelpe/Strombach. Trainiert von Ex-Bundesligaspieler Michiel Lochtenbergh und im Vergleich zur letzten Saison noch einmal deutlich verstärkt. Zwar waren die Pulheimer bis zu diesem Spiel ohne Punktverlust Tabellenführer der Oberliga, dennoch lag der Druck bei den Gastgebern aus Strombach, das vor zwei Wochen ebenfalls ärgerlich in den Schlussminuten einen Punkt gegen Birkesdorf hatte liegen lassen. Trotz einem großen Fragezeichen hinter dem Einsatz von Linksaußen Davide Semeraro, und den weiterhin andauernden Ausfällen von Fabian (Knochenmarködem und Bänderriss im Sprunggelenk) und Julian Bleckat (Kreuzbandriss) war die Stimmung bei den Hornets auf der Anreise herausragend. In Robin Bartsch rückte der Linksaußen der 2. Mannschaft erstmals in den Oberligakader auf. Und man hatte sich einen Kleinbus geliehen um gemeinsam anzureisen. Ebenfalls war bereits die Vorfreude auf den nächsten Teamabend nach dem Spiel zu spüren. Doch das Spiel startete nicht so, wie erhofft. Der Plan den Trainer Kelvin Tacke sich zurecht gelegt hatte ging nicht ganz auf. Gerade zu Beginn der ersten Halbzeit verschenkte man einfach zu viele klare Torchancen oder leistete sich technische Fehler. Hinzu kam auch noch, dass unsere Torhüter in der ersten Hälfte kaum Zugriff auf die Strombacher Schützen fanden. So lagen die Pulheimer zur Halbzeit nach einer desolaten Leistung und bis dahin bereits drei verworfenen Strafwürfen absolut verdient mit 11:17 hinten. In der Pause fand Hornets-Coach Tacke offensichtlich die richtigen Worte. Mit einem Blitzstart und 4 Toren in Folge verkürzten die Hornets innerhalb von 5 Minuten auf 15:17. Leider brach die gute Phase der Pulheimer, in der sie ihr Tempospiel aufblitzen ließen, auch genau so schnell wieder ab. Kurzerhand zog Strombach wieder auf 15:20 davon. Doch die Hornets ließen sich nicht beirren. Konsequent ging man weiter gestützt auf eine deutliche Steigerung der Deckungsarbeit mit hohem Tempo zu Werke. Es wurden mit der Hereinnahme von André Nicklas nun auch mehr spielerische Lösungen gefunden. Und falls das mal nicht klappte, bewies Lars Jäckel erneut seine Wurfgewalt. Tor um Tor kämpften sich die Gäste aus Pulheim wieder heran und als in der 59. Minute der eingewechselte Davide Semeraro bei angezeigtem passiven Spiel die Verantwortung übernahm und mit einem sehenswerten Dreher aus schlechtem Winkel das 27:27 erzielte, klappten sogar bei Strombach die Kinnladen runter. „Der Mann hat Eier“, kommentierte nach dem Spiel ein Strombacher Spieler diese Aktion. Die nun demoralisierten Gastgeber – so viele Parallelen zum Spiel gegen Birkesdorf – schafften es trotz einer Auszeit und einem immens langen Angriff nicht mehr den Ball aufs Pulheimer Tor zu befördern. „Am Ende kackt die Ente“, sagen Niclas Waldecker und Christian Heinen. Die Leistung in den letzten 10 Minuten hat den Punkt gerettet. Auch wenn in der zweiten Halbzeit mehr möglich gewesen wäre. Schlußendlich ist es eher „Punkt gewonnen, als Punkt verloren“. Für die Hornets spielten (und trafen): T.Giesen (Tor), Middell (Tor, ab 40.Min im Feld) – Heinen, Gottschling (3), Waldecker (1), Semeraro (2), Jacoby (1), J. Giesen (6/2), Jäckel (9/1), Nicklas (1), Krull (2), Schaaps (2/2), Geerkens Siebenmeter: Hornets 5/9, Strombach 1/1 Zeitstrafen: Hornets 1, Strombach 5

Vorbericht 4. Spieltag: HC Gelpe/Strombach – Pulheimer SC

Nach dem überzeugenden 28:22 Heimsieg gegen die Topmannschaft aus Refrath, bleibt dem PSC keine Zeit zum Ausruhen. Am kommenden Spieltag kreuzen sie erneut die Klingen mit einem der Topteams und Aufstiegsfavoriten, wenn es nach Strombach geht. Die Mannschaft von Trainer Michiel Lochtenbergh hinkte in den vergangenen Jahren den eigenen Ansprüchen etwas hinterher und konnte vor der aktuellen Saison mit Tim Hilger, den dominanten Spieler der letzten beiden Jahre in der Oberliga Mittelrhein, vom direkten oberbergischen Konkurrenten aus Derschlag loseisen. Von ihm erhofft man sich beim HC die nötige Erfahrung, um in den entscheidenden Spielen die Ruhe zu bewahren und den womöglich letzten Schritt Richtung Aufstieg zu gehen. Die Tabellensituation war so vielleicht nicht ganz zu erwarten, denn der PSC liegt nach drei Spieltagen, ohne Punktverlust, an der Tabellenspitze. Die Hausherren belegen mit einem Unentschieden den dritten Tabellenplatz, so dass nicht nur auf dem Papier ein echtes Spitzenspiel ansteht. Beide Mannschaften konnten in ihren bisherigen Begegnungen überzeugen, wenngleich das Unentschieden am zweiten Spieltag zu Hause gegen Birkesdorf dem HC nicht ganz geschmeckt haben dürfte. Dafür rehabilitierten sie sich am dritten Spieltag mit einem Kantersieg beim Aufsteiger aus Weiden. In der vergangenen Partie konnten die Hornets zumindest über den Großteil der Spiezeit ein ansprechendes Niveau abrufen, was am kommenden Samstag erneut dringend nötig sein wird. Das Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torwart wird sich nochmals steigern müssen, um den qualitativ hochwertig besetzten Rückraum, um Mayer und Hilger, einbremsen zu können. Das zuvor dürftige Umschaltspiel konnte gegen Refrath erstmals mit mehr Überzeugung vorgetragen werden, so dass sich PSC – Coach Kelvin Tacke eine kontinuierliche Entwicklung in diesem Bereich erhofft, um einfache Tore im Gegenstoß zu erzielen. Es lässt sich nur schwer einen Favoriten ausmachen. Vor der Saison hätte man die Hausherren sicherlich in der Favoritenrolle gesehen, doch haben sich die Hornets spätestens mit dem Sieg am vergangenen Wochenende, als schwer einzuschätzender Kontrahent erwiesen, so dass eine ausgeglichene Partie möglich ist. Will man eines der beiden Teams dennoch zum Favoriten proklamieren, so könnte dies auf Strombach, aufgrund des Heimvorteils, zutreffen, doch ist man im Lager der Grün – Weißen gewillt, alles in die Waagschale zu werfen, um nach dem Spieltag weiter ganz oben stehen zu können, ohne sich jedoch zusätzlichen Druck aufzubürden. Für dieses Vorhaben stehen Kelvin Tacke, bis auf die Langzeitverletzten Fabian und Julian Bleckat, alle Akteure zur Verfügung, auch wenn einige kleinere Blessuren mit sich tragen, die bis zum Wochenende jedoch ausgestanden sein sollten. Go Hornets