Vorbericht 5. Spieltag: Pulheimer SC – TV Birkesdorf

In der noch jungen Saison haben die Hornets bereits viel durchgemacht und viele Gesichter gezeigt. Am vergangenen Wochenende hat man gesehen, dass eine schlechte Leistung gnadenlos bestraft wird, man den Turnaround jedoch jederzeit schaffen kann. Diese schwankenden Leistungen gilt es in den Griff zu bekommen, da man sich nicht immer auf die eigenen Comeback – Qualitäten verlassen kann. Trotz des Verlusts der Tabellenspitze an den TuS Derschlag, ist man im PSC – Lager, angesichts von 7:1 Punkten, positiv überrascht. Das letzte Spiel vor der Herbstpause tragen die Grün – Weißen am kommenden Samstag vor heimischer Kulisse gegen den TV Birkesdorf aus. Auch wenn die Mannschaft weiterhin auf ihren Leitwolf Jakob Ernst verzichten muss, so hat sie bewiesen, dass sie selbst solch eine erhebliche Schwächung wegstecken kann, hat man mit Aaron doch einen weiteren Hochkaräter in den eigenen Reihen. Die größte Stärke dieser Mannschaft ist die Abstimmung untereinander, besteht der Kern, in dieser Form, bereits seit Jahren. Bis auf die deutliche Niederlage gegen Refrath am ersten Spieltag, konnten die Gäste durchweg überzeugen und beispielsweise in Strombach einen Zähler entführen. Für die nächsten zwei Punkte wird sich das Team von Kelvin Tacke also enorm strecken müssen, will man den guten Saisonstart bis zur Herbstpause beibehalten. Der große Trumpf der Hornets ist bislang die mannschaftliche Geschlossenheit, welche am kommenden Wochenende ebenfalls zum Tragen kommen soll. Man ist selbstbewusst genug, um zu sagen, dass wenn man das Leistungsmaximum über die gesamte Spielzeit abrufen kann, ein Sieg mehr als greifbar ist. Mit dem Bewusstsein, dass Birkesdorf eine Mannschaft ist, die niemals aufsteckt, wird man eine Topleistung bis zum Abpfiff benötigen. Die Marschroute ist dennoch klar: Zwei weitere Punkte sollen am Ende der Partie auf der Habenseite verbucht werden können. Für dieses Unterfangen kann PSC – Coach Kelvin Tacke, bis auf Johannes Gottschling, auf seinen kompletten Kader bauen. Die Hornets hoffen, dass viele Zuschauer den Weg ins Sportzentrum finden werden, um die Stimmung der bisherigen Heimspiele zu bestätigen. Go Hornets

28:24 Sieg für die Hornets

Am Samstag trafen wir auf den Aufsteiger des TuS Niederpleis und dieses Mal stand fest, dass wir die Punkte in Pulheim behalten wollten. Eine Niederlage wie gegen Nippes sollte nicht nochmal passieren und nach zwei intensiven Trainingseinheiten starteten wir voller Motivation in das Spiel.  Von Anfang an waren wir heiß und gingen in Führung (Min 10:49, Stand 7:3 für die Hornets). Eine gute geschlossene Mannschaftsleistung und viel Leidenschaft ließen uns teilweise bis zu 7 Tore in Führung gehen. Gute Aktionen und die lautstarke Unterstützung gaben uns weiter Auftrieb. Nach der Halbzeitpause war für uns noch lange nicht Schluss, genauso motiviert wie in der ersten Halbzeit ging es weiter. Ein gutes Zusammenspiel ließ uns immer sicherer werden. Allerdings ließ unsere Konzentration ab Mitte der zweiten Halbzeit etwas nach, sodass sich kleinere Fehler einschlichen. Diese kleinen Fehler nutze Niederpleis sofort und kam nochmal auf 2 Tore ran, doch wir wollten uns den Sieg vor heimischer Kulisse nicht nehmen lassen und gaben in den Schlussminuten nochmal alles. Sichere Abschlüsse und gute Anspiele an den Kreis sicherten uns den 28:24 Sieg. Mit neuer Motivation und einem Siegerlächeln bleibt uns wenig Zeit zum Ausruhen denn wir erwarten am Donnerstag den 10.10.2019 die SG Ollheim-Straßfeld bei uns in der Halle. Die Mädels wollen auch hier mit einer guten Mannschaftsleistung punkten und freuen sich über jeden der den Weg in das Pulheimer Sportzemtrum findet. Spielbeginn ist um 20:45. Für die Hornissen spielten (und trafen): Manuela Kräutler (Tor), Kristina Schoo (7), Sandran Becker (1), Lara Stommel (1), Vassilia Adamantidou, Johanna Rühling (12), Lisanne Giesa, Laura Massenberg (2), Kathtin Niehoff (4), Josi Bick, Janine Oertel (1) und Tami Wienholz.

Kämpferische Leistung rettet einen Punkt – Hornets spielen 27:27 beim HC Gelpe/Strombach

Das zweite Auswärtsspiel der Saison und die erste Auswärtsfahrt ins Oberbergische fand am vergangenen Samstag in der altehrwürdigen Eugen-Haas-Halle statt. Gegner der Hornets im Spitzenspiel des Wochenendes: der HC Gelpe/Strombach. Trainiert von Ex-Bundesligaspieler Michiel Lochtenbergh und im Vergleich zur letzten Saison noch einmal deutlich verstärkt. Zwar waren die Pulheimer bis zu diesem Spiel ohne Punktverlust Tabellenführer der Oberliga, dennoch lag der Druck bei den Gastgebern aus Strombach, das vor zwei Wochen ebenfalls ärgerlich in den Schlussminuten einen Punkt gegen Birkesdorf hatte liegen lassen. Trotz einem großen Fragezeichen hinter dem Einsatz von Linksaußen Davide Semeraro, und den weiterhin andauernden Ausfällen von Fabian (Knochenmarködem und Bänderriss im Sprunggelenk) und Julian Bleckat (Kreuzbandriss) war die Stimmung bei den Hornets auf der Anreise herausragend. In Robin Bartsch rückte der Linksaußen der 2. Mannschaft erstmals in den Oberligakader auf. Und man hatte sich einen Kleinbus geliehen um gemeinsam anzureisen. Ebenfalls war bereits die Vorfreude auf den nächsten Teamabend nach dem Spiel zu spüren. Doch das Spiel startete nicht so, wie erhofft. Der Plan den Trainer Kelvin Tacke sich zurecht gelegt hatte ging nicht ganz auf. Gerade zu Beginn der ersten Halbzeit verschenkte man einfach zu viele klare Torchancen oder leistete sich technische Fehler. Hinzu kam auch noch, dass unsere Torhüter in der ersten Hälfte kaum Zugriff auf die Strombacher Schützen fanden. So lagen die Pulheimer zur Halbzeit nach einer desolaten Leistung und bis dahin bereits drei verworfenen Strafwürfen absolut verdient mit 11:17 hinten. In der Pause fand Hornets-Coach Tacke offensichtlich die richtigen Worte. Mit einem Blitzstart und 4 Toren in Folge verkürzten die Hornets innerhalb von 5 Minuten auf 15:17. Leider brach die gute Phase der Pulheimer, in der sie ihr Tempospiel aufblitzen ließen, auch genau so schnell wieder ab. Kurzerhand zog Strombach wieder auf 15:20 davon. Doch die Hornets ließen sich nicht beirren. Konsequent ging man weiter gestützt auf eine deutliche Steigerung der Deckungsarbeit mit hohem Tempo zu Werke. Es wurden mit der Hereinnahme von André Nicklas nun auch mehr spielerische Lösungen gefunden. Und falls das mal nicht klappte, bewies Lars Jäckel erneut seine Wurfgewalt. Tor um Tor kämpften sich die Gäste aus Pulheim wieder heran und als in der 59. Minute der eingewechselte Davide Semeraro bei angezeigtem passiven Spiel die Verantwortung übernahm und mit einem sehenswerten Dreher aus schlechtem Winkel das 27:27 erzielte, klappten sogar bei Strombach die Kinnladen runter. „Der Mann hat Eier“, kommentierte nach dem Spiel ein Strombacher Spieler diese Aktion. Die nun demoralisierten Gastgeber – so viele Parallelen zum Spiel gegen Birkesdorf – schafften es trotz einer Auszeit und einem immens langen Angriff nicht mehr den Ball aufs Pulheimer Tor zu befördern. „Am Ende kackt die Ente“, sagen Niclas Waldecker und Christian Heinen. Die Leistung in den letzten 10 Minuten hat den Punkt gerettet. Auch wenn in der zweiten Halbzeit mehr möglich gewesen wäre. Schlußendlich ist es eher „Punkt gewonnen, als Punkt verloren“. Für die Hornets spielten (und trafen): T.Giesen (Tor), Middell (Tor, ab 40.Min im Feld) – Heinen, Gottschling (3), Waldecker (1), Semeraro (2), Jacoby (1), J. Giesen (6/2), Jäckel (9/1), Nicklas (1), Krull (2), Schaaps (2/2), Geerkens Siebenmeter: Hornets 5/9, Strombach 1/1 Zeitstrafen: Hornets 1, Strombach 5

Vorbericht 4. Spieltag: HC Gelpe/Strombach – Pulheimer SC

Nach dem überzeugenden 28:22 Heimsieg gegen die Topmannschaft aus Refrath, bleibt dem PSC keine Zeit zum Ausruhen. Am kommenden Spieltag kreuzen sie erneut die Klingen mit einem der Topteams und Aufstiegsfavoriten, wenn es nach Strombach geht. Die Mannschaft von Trainer Michiel Lochtenbergh hinkte in den vergangenen Jahren den eigenen Ansprüchen etwas hinterher und konnte vor der aktuellen Saison mit Tim Hilger, den dominanten Spieler der letzten beiden Jahre in der Oberliga Mittelrhein, vom direkten oberbergischen Konkurrenten aus Derschlag loseisen. Von ihm erhofft man sich beim HC die nötige Erfahrung, um in den entscheidenden Spielen die Ruhe zu bewahren und den womöglich letzten Schritt Richtung Aufstieg zu gehen. Die Tabellensituation war so vielleicht nicht ganz zu erwarten, denn der PSC liegt nach drei Spieltagen, ohne Punktverlust, an der Tabellenspitze. Die Hausherren belegen mit einem Unentschieden den dritten Tabellenplatz, so dass nicht nur auf dem Papier ein echtes Spitzenspiel ansteht. Beide Mannschaften konnten in ihren bisherigen Begegnungen überzeugen, wenngleich das Unentschieden am zweiten Spieltag zu Hause gegen Birkesdorf dem HC nicht ganz geschmeckt haben dürfte. Dafür rehabilitierten sie sich am dritten Spieltag mit einem Kantersieg beim Aufsteiger aus Weiden. In der vergangenen Partie konnten die Hornets zumindest über den Großteil der Spiezeit ein ansprechendes Niveau abrufen, was am kommenden Samstag erneut dringend nötig sein wird. Das Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torwart wird sich nochmals steigern müssen, um den qualitativ hochwertig besetzten Rückraum, um Mayer und Hilger, einbremsen zu können. Das zuvor dürftige Umschaltspiel konnte gegen Refrath erstmals mit mehr Überzeugung vorgetragen werden, so dass sich PSC – Coach Kelvin Tacke eine kontinuierliche Entwicklung in diesem Bereich erhofft, um einfache Tore im Gegenstoß zu erzielen. Es lässt sich nur schwer einen Favoriten ausmachen. Vor der Saison hätte man die Hausherren sicherlich in der Favoritenrolle gesehen, doch haben sich die Hornets spätestens mit dem Sieg am vergangenen Wochenende, als schwer einzuschätzender Kontrahent erwiesen, so dass eine ausgeglichene Partie möglich ist. Will man eines der beiden Teams dennoch zum Favoriten proklamieren, so könnte dies auf Strombach, aufgrund des Heimvorteils, zutreffen, doch ist man im Lager der Grün – Weißen gewillt, alles in die Waagschale zu werfen, um nach dem Spieltag weiter ganz oben stehen zu können, ohne sich jedoch zusätzlichen Druck aufzubürden. Für dieses Vorhaben stehen Kelvin Tacke, bis auf die Langzeitverletzten Fabian und Julian Bleckat, alle Akteure zur Verfügung, auch wenn einige kleinere Blessuren mit sich tragen, die bis zum Wochenende jedoch ausgestanden sein sollten. Go Hornets

Refrath überfordert – Hornets siegen 28:22

Als nach dem Spiel der Freudentaumel bei den Hornets groß war, blickte man bei den Refrathern in ausnahmslos ausdrucksleere Gesichter. Der Grund dafür: Unsere Pulheimer Hornets zerlegte jegliche taktische Maßnahme der Gäste im Pulheimer Sportzentrum sofort in seine Einzelteile und Zwang die HSG immer wieder zu unvorbereiteten Einzelaktionen. Hornets-Trainer Kelvin Tacke sah eine – im Vergleich zu den vergangenen Spielen – deutliche Leistungssteigerung seiner Schützlinge. Während er am Samstag auf beinahe seinen gesamten Kader zurückgreifen konnte (es fehlten: T.Giesen, F.Bleckat und J.Bleckat), fehlte Refrath in Jonathan Benninghaus der Routinier, der für das Spiel von Trainer Mario Jatzke unersetzbar war. Lange Zeit war das Spiel ausgeglichen und in der ersten Halbzeit wechselte die Führung ständig. Dies war jedoch nicht zwingend der Stärke Refraths geschuldet, sondern der Tatsache, dass die Pulheimer erneut viele klare Torchancen liegen ließen. Taktisch und spielerisch gesehen war Pulheim über die gesamten 60 Minuten klar überlegen. Gegen die Bewegliche und robuste Deckung um den Innenblock Bastian Jacoby und Christian Heinen zerfiel Refrath regelrecht, wirkte taktisch vollkommen ideenlos und massiv überfordert. Lediglich Einzelaktionen von Niehaus oder Funke hielten die Refrather lange Zeit im Spiel. Gestützt auf eine erneut starke Torhüterleistung von Oliver Middell (17 Paraden, 2 Bälle gefangen), die einen kurzen Knick kurz nach einem Strafwurf, bei dem Middell einen Kopftreffer hinnehmen musste, von dem er sich aber schnell wieder erholte, schaffte es Pulheim immer wieder im Umschaltspiel zu einfachen Abschlüssen zu kommen. Insgesamt fanden die Gäste wenige Antworten auf das Pulheimer Tempospiel, in dem sich immer wieder Lars Jäckel (11/2 Tore) mit herausragender Wurfqualität auszeichnete. Die aus dem Kopftreffer resultierende rote Karte schwächte Refrath noch weiter. Dennoch blieb es knapp. In der zweiten Halbzeit kamen die Hornets noch besser in tritt. Ab 34. Minute hatte man sich bis zur 4. Spielminute einen 3-Tore Vorsprung erspielt (18:15), der war nach einigen Unkonzentriertheiten allerding schnell wieder passé. Doch auch davon ließen sich die stark aufspielenden Gastgeber nicht beirren und zogen erneut davon. Als dann Refrath in der 56. Spielminute beim Stand von 25:21 mit einer offenen Manndeckung den letzten taktischen Ausweg suchte, machten Niclas Waldecker mit einem abgefälscht im Winkel landenden Rückraumwurf, Lars Jäckel mit einer unglaublichen Unterarmpeitsche und Kreisläufer Christian Heinen mit einem unglaublichen Knickwurf von Rechtsaußen den Sack zu. So war am Ende ein Hochverdienter 28:22 Heimsieg der Pulheim Hornets zu feiern, deren Freude nach einem Traumstart mit 6:0 Punkten in die Saison kein Halten mehr kannte. Das nächste Spiel findet am Samstag, dem 05.10. um 20 Uhr in der altehrwürdigen Eugen-Haas-Halle statt. Hier gastieren die Pulheimer beim nächsten Titelanwärter, dem HC Gelpe/Strombach. Für die Hornets spielten (und trafen): Middell, Lankert (beide im Tor), Heinen (1), Gottschling (2),Waldecker (4), Semeraro (3), Jacoby (2), J.Giesen (4), Jäckel (11/2), Nicklas, Krull, Schaaps, Geerkens (1)

Vorbericht: 1.Damen – Turnkreis Nippes

Dieses Wochenende starten die 1. Damen endlich in die Saison, nachdem sie den geplanten Auftakt aufgrund von Ausfällen der Spielerinnen Kristina Schoo, Marty Kostmann, Johanna Rühling und Sandra Becker um eine Woche verschieben mussten. Mit einigen Veränderungen gehen sie nun zuversichtlich das erste Spiel gegen den Turnkreis Nippes an. Durch vier Neuzugänge konnten sich die Hornets mit Marlis Aretz und Tami Wienholz im Rückraum, und durch Josi Bick und Ailine Kaminski auch auf beiden Außenpositionen verstärken. Die frühere, aber wieder neu dazu gestoßene Außenspielerin Vassilia Adamantidou ist ebenfalls wieder Teil des Kaders. Neben dem Hornetskader gibt es auch eine kurzfristige Änderung, welche das Trainerteam betrifft. Anstelle von Carmine Montemaro, der die Mannschaft aus persönlichen Gründen nicht mehr unterstützen kann, werden unsere Damen die Saison mit Stefanie Herschbach und Jörg Radke bestreiten. Stefanie spielte früher selber bei der 1. Mannschaft und begleitete das Team bereits in der letzten Saison als Co-Trainerin. Jörg ist außerdem der Trainer der 2.Herren, hat sich unter diesen Umständen jedoch bereiterklärt, den 1. Damen tatkräftig beizustehen. Wir bedanken uns ganz herzlich für die vergangenen Jahre bei unserem ehemaligen Trainer Carmine und sind froh, die kommende Saison mit Steffi und Jörg an unserer Seite zu kämpfen. Über jeden, der uns bei unseren Spielen unterstützt und anfeuert, freuen wir uns sehr! Go Hornets!

Vorbericht 3. Spieltag: Pulheimer SC – HSG Refrath/Hand

Zwei Spiele, zwei Siege. Die Handballer der Pulheim Hornets sind mit der maximalen Punktausbeute in die Saison gestartet. Zwar konnte man noch nicht über die jeweilige volle Spielzeit überzeugen, doch stand ein gelungener Start ohnehin im Vordergrund. Nun kommt es am dritten Spieltag zu einem echten Kracher, wenn mit der HSG Refrath – Hand eines der ambitioniertesten Teams der Liga im Pulheimer Sportzentrum gastiert. Die Mannschaft von Trainer Mario Jatzke hat seit dem Oberligaaufstieg in der vorletzten Saison eine beeindruckende, kontinuierliche Entwicklung durchgemacht und hat sich spätestens in der letzten Spielzeit zu einem Spitzenteam der Oberliga Mittelrhein gemausert. Prunkstück ist der Rückraum und das Zusammenspiel zwischen Torwart und Abwehr. Das ein enges Spiel erwartet werden kann, ist nicht zuletzt den engen Ergebnissen, zwischen beiden Teams, in der jüngeren Vergangenheit geschuldet, sondern vielmehr der Qualität beider Mannschaften. Der individuellen Klasse des Gegners, will der PSC mit mannschaftlicher Geschlossenheit entgegentreten und vor heimischem Publikum die eigenen Stärken in die Waagschale werfen. Die Abwehr zeigte sich in den ersten beiden Partien phasenweise von ihrer besseren Seite. Diese Leistung gilt es nun über die volle Spielzeit abzurufen, um in das eigene Tempospiel zu kommen, was bis dator noch nicht entscheidend umgesetzt werden konnte. Das Lazarett, mit den Gebrüdern Bleckat, wird sich auch in den kommen Wochen nicht lichten. Dafür wird mit Christian Heinen eine weitere, personelle Alternative wieder zur Verfügung stehen. Einen Favoriten lässt sich für diese Partie nur schwer ausmachen, da sich beide Mannschaften immer auf Augenhöhe begegnet sind und man im Pulheimer Lager, trotz des derzeitigen ersten Tabellenplatzes, die überraschende Niederlage der HSG am vergangenen Wochenende zu Hause gegen den Aufsteiger aus Weiden nicht zu hoch bewerten möchte. Wenn man eine Prognose wagen kann dann die, dass ein spannendes Spiel vor der Tür steht, welches einen entsprechenden Rahmen verdient hat. Die Hornets hoffen auf lautstarke Unterstützung, die sie in dieser Partie in jedem Fall gebrauchen können. Go Hornets

Zweiter Sieg in Folge – 30:25 Hornets gewinnen in Opladen

Vergangenen Samstag durften erneut unsere Herren für den PSC auf der Platte stehen. Gegner dieses Mal: der TuS 82 Opladen 2. Der ambitionierte Aufsteiger aus der Verbandsliga, gespickt mit einigen jungen Talenten hatte den Hornets bereits vor Anpfiff den „Krieg“ erklärt und ging entsprechend motiviert in die Partie. Für die Pulheimer war ein Sieg als Pflichtaufgabe ausgerufen worden. Nach dem verpatzten und schwachem Saisonstart in der vergangenen Saison sollte bewiesen werden, dass man dieses Jahr doch deutlich konstanter und sicherer aufgestellt war. Zwar konnte Trainer Kelvin Tacke erneut nicht auf seinen vollen Kader zurückgreifen, da neben den beiden verletzten Außen Fabian (Diagnose noch immer unklar) und Julian Bleckat (Kreuzbandriss – Saison beendet) diesmal auch Abwehrhüne und Kreisläufer Christian Heinen fehlte, doch dafür konnte er auf einen hochmotivierten Kader zurückgreifen. Das Spiel startete zäh und mühsam. Opladen stellte eine sehr harte und unangenehme Deckung, bei der sich die Pulheimer Angreifer anfangs schwer taten. Dennoch setzte man sich bis zur 14. Spielminute auf 6:3 ab. Die Wende kam, als Nico Waldecker kurzzeitig verletzt das Spielfeld verlassen musste. Innerhalb weniger Minuten glich Opladen auf 8:8 aus und ging mit dem 8:9 sogar erstmals nach dem 0:1 in Führung. Doch zwei Treffer der Pulheimer durch Jan Giesen und Nico Waldecker brachten dem Pulheimer SC mit dem 10:10 das Remis zur Halbzeitpause. Kurz nach der Pause sollte der TuS noch ein letztes Mal in Führung gehen (10:11), ehe die Hornets den Sand aus dem Getriebe entfernten und so kurzerhand mit einem erneuten Treffer von Jan Giesen auf 16:12 davonzogen, ehe erneut ein Leistungseinbruch stattfand. Dieser resultierte aus der Zeitstrafe gegen Spielmacher Lars Jäckel und einem unglücklich verworfenen Strafwurf durch Christoph Schaaps. So verkürzte Opladen in der 43.Minute ein letztes Mal auf 18:17. Nun spielten die Pulheimer jedoch souverän weiter und ließen sich auch durch weitere Unannehmlichkeiten nicht mehr von ihrer Marschroute abbringen. Bis zur 49. Minute ging man mit 5 Toren in Front und verwaltete diesen Vorsprung bis zum Ende. Erneut müssen wir die herausragende Leistung all unserer drei Torhüter hervorheben. Sowohl Oliver Middell in der ersten Halbzeit, als auch Tim Giesen und Florian Lankert in der zweiten Hälfte glänzten mit einigen sehenswerten Paraden und brachten die Opladener schützen mehr als einmal zur Verzweiflung. Für die Hornets spielten (und trafen): T.Giesen, Lankert, Middell (alle im Tor) – Gottschling (3), Krull, Waldecker (4), Semeraro (4), Jacoby (3), J.Giesen (7), Jäckel (8/4), Nicklas (1), Schaaps, Geerkens Siebenmeter: Hornets 4/6, Opladen 2 2/2 Zeitstrafen: Hornets 5, Opladen 2 2

Unglückliches, wenn auch leistungsgerechter Unentschieden – Die 2.Herren spielt 25:25 beim TuS 82 Opladen 3

Ohne die urlaubs-, arbeits- oder krankheitsbedingten Ausfälle der Routiniers Pendro, Langen, Lusch und Samtlebe musste die Zweitvertretung am Samstag in Opladen antreten. Dafür konnte das Team erstmals auf die Dienste des nach einer Bänderverletzung wiedergenesenen Kristoffer Lingner zurückgreifen. Bis zur 23. Minuten (7:7) verlief das Spiel sehr ausgeglichen und die Fehler der beiden Teams hielten sich in etwa die Waage. Angeführt vom heute dominanten Spieler Zafirios Zafiriadis, der heute mit 13 Toren kaum in den Griff zu bekommen war, bekam Opladen nun etwas mehr Zug in sein Spiel. Die Hornets hingegen ließen reihenweise gut herausgespielte Wurfsituationen ungenutzt. So ging es mit einem 13:9 Rückstand zum Pausentee. „Sowohl in Abwehr als auch im Angriff haben uns die nötigen Prozente Aggressivität und Entschlossenheit gefehlt.“, moniert Trainer Radke. Doch nach der Pause zeigte man die richtige Reaktion. Durch eine taktische Umstellung in der Abwehr konnte man die Kontrolle gewinnen und auch die Angriffe wurden nun mit mehr Konsequenz vorgetragen. Binnen Minuten konnte der Rückstand in eine Führung verwandelt werden. Diese konnte bis zur 47. Minute in eine 19:22 Führung ausgebaut werden. Doch die erfahrenen Gastgeber aus Opladen hatten sich noch nicht aufgegeben und erspielte mit dem 23:23 in der 55 Minute erstmals wieder den Ausgleich. In der dramatischen Schlussphase konnten die Hornissen zwar noch zwei eigene Treffer erzielen, aber verpassten es in den letzten beiden Angriffen leider dem Gastgeber den endgültigen Knock-Out zu verpassen. So konnten die Leverkusener 5 Sekunden vor dem Ende den Ausgleichstreffer bejubeln. „Am Ende ist das Ergebnis aufgrund der zwei unterschiedlichen Halbzeiten wahrscheinlich leitungsgerecht. Aber trotzdem etwas bitter, da wir es selber in der Hand hatten auch zwei Punkte mitzunehmen. Aber das wir nach der Pause überhaupt nochmal den Turnaround geschafft haben, möchte ich positiv herausstreichen“, so Coach Radke der sich unmittelbar nach Abpfiff ebenso wie seine Spieler nicht recht über den Punktgewinn freuen konnte. Nächste Woche erwarten die Hornets II den letztjährigen Vizemeister und aktuellen Tabellenführer, die Zweitvertretung der HSG Refrath/Hand. Anwurf im Sportzentrum ist am Samstag den 28.09. ist um 17:30. Für die Hornets spielten (und trafen): Fastabend, Sandrock(beide Tor); Bartsch (9/4), Lingner (6), Zank (5), Schoo (2), Puhl (1), Schneppenheim (1), Ehlert (1), Koch, Müller, Lasar, Schomers.

Vorbericht 2. Spieltag: TuS 82 Opladen 2 – Pulheimer SC

Die wichtigste Tatsache am vergangenen Wochenende waren die zwei Punkte zum Saisonauftakt. Wie nicht anders zu erwarten, gestaltete sich die Partie gegen die Gäste aus Nippes, zunächst kompliziert, auch weil die Automatismen bei den Hornets noch nicht reibungslos funktionieren. Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte konnte das Ergebnis, doch noch deutlicher zu Gunsten der Grün – Weißen gestaltet werden. Am kommenden Samstag tritt der PSC – Tross seine erste Auswärtsfahrt nach Opladen an, wenn man auf die Reserve des TuS trifft. Das Team ist nach einjähriger Abstinenz, erneut in die Oberliga aufgestiegen und brennt darauf, es dieses Jahr besser zu machen und den Klassenerhalt zu sichern. Im Kern hat sich der Kader nicht verändert, so dass den PSC  ein eingespielter Gegner erwartet, der in seinem ersten Auftritt vor heimischem Publikum alles in die Waagschale werfen wird. Für die Mannschaft von Kelvin Tacke wird es darum gehen, an den Abläufen weiterzuarbeiten und eine genauso kompakte Abwehr mit einem guten Torwart dahinter, wie am vergangenen Wochenende, aufzubieten. Daraus soll das zuletzt etwas vernachlässigte Tempospiel, wieder konsequent durchgebracht werden, um so zu einfach Torerfolgen zu kommen. Bis auf Christian Heinen und dem langzeitverletzten Brüderpaar Bleckat, können die Hornets auf alle Spieler zurückgreifen und visieren die ersten beiden Punkte in der Fremde an.