Hornissen verabschieden sich mit Sieg aus der Saison

Auch im letzten Saisonspiel konnten die Hornissen ihre weiße Weste in der Rückrudn wahren. Bei dem Stand von 3:1 in der 6. Minute sah es noch ganz anders aus. Die Hornissen kamen taten sich schwer und fanden nicht wirklich ins Spiel. Eine zwei Minutenstrafe gegen die eigene Mannschaft bewirkte einen Ruck in der Mannschaft. Schnell egalisierten die Pulheimerinnen den Spielstand und ließen sich nicht so leicht wieder abschütteln. Ein Timeout auf Pulheimer Seite sorgte auch dafür, dass die nötige Ruhe gehalten wird, sodass man sich sogar auf 8:6 erstmals mit 2 Toren absetzen konnte. Dann legten die Hornissen los, ließen sich auch nicht von der gegnerischen Auszeit beirren und konnten sich durch Kampfgeist und Durchsetzungskraft in Kombination mit einer guten Deckungsleistung auf 16:10 zur Halbzeit absetzen. Nach der Pause blieben die Hornissen sich ihrem Spiel treu, hielten ihre Leistung aufrecht und konnten in der 47. Minute sogar mit acht Toren in Führung gehen. Ein heftiger Zusammenprall von Kristina Schoo mit einer Gegenspielerin bedeutete für die Pulheimer Toptorschützin leider das aus. Die Mannschaft hatte ein bisschen mit dem Ausfall zu kämpfen, wurde wieder hektisch wie in der Anfangsphase und schaffte es nicht mehr, konsequent gegen zu halten. Auch aufgrund vieler Zeitstrafen, die teilweise eine doppelte Unterzahl zur Folge hatten, und zu vielen Fehlern, konnten die Gäste innerhalb von 5 Minuten den Vorsprung auf 4 Tore halbieren und schöpften kurz neuen Mut. Ein letztes mahnendes Teamtimeout und 2 Tore für die Pulheimerinnen sorgten dann endlich für den sicheren Sieg (25:20). Den Abend ließ die Mannschaft bei einem gemeinsamen Essen entspannt ausklingen, insbesondere als die Nachricht kam, dass es bei Kristina schon wieder besser geht, und blickte stolz auf die Saison. Zum Ende einer Saison, in der zu Beginn der Klassenerhalt als oberstes Ziel ausgelegt wurde, haben die Hornissen oben mitgespielt, konnten alle sicheren Aufsteiger besiegen und liegen weit über ihrem Soll. Eine Rückrunde mit nur 2 Unentschieden und keiner Niederlage, machen diese Saison perfekt. Wir bedanken uns bei all unseren treuen Fans, Familien und Freunden und freuen uns darauf, euch auch in der kommenden Saison 2019/20 in unserer Halle zu begrüßen und mich euch zu jubeln! Mal sehen, wohin diese uns führt… Statistik: Tor: Tanja Felser, Marty Kostmann, Juliane Willerding Sandra Becker (3), Lisanne Giesa, Lotte Mues, Kathrin Niehoff (1), Janine Oertel (4), Lena Plum (2), Johanna Rühling (4), Kristina Schoo (9), Lara Stommel (1), Melanie Wels (1)

Fehlwurffesival verhilft Derschlag zum Sieg – 31:36 Niederlage

Vergangenen Samstag sollte die schwache Vorstellung gegen Birkesdorf in der vergangenen Woche wieder gut gemacht werden, und auch mit dem ins heimische Sportzentrum anreisenden TuS Derschlag hatte man aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen. Lediglich Phillipp Krull war verhindert, ansonsten konnten die Hornets aus dem vollen schöpfen. Schon von Beginn an war klar, dass dies ein besonderer Spieltag werden sollte, da die Pulheimer C-Jugend, trainiert von unserem Linksaußen Davide Semeraro für den Gewinn der Kreismeisterschaft geehrt werden sollte, und auch während dem Aufwärmen unter großem Getöse die ebenfalls Kreismeister gewordene D1-Jugend der HSG Neuss-Düsseldorf ihrem Trainer, und unserem Rechtsaußen Fabian Bleckat einen Besuch abstattete und mit Spruchbändern und Plakaten bewaffnet die Halle betrat. An dieser Stelle möchten wir beiden Teams und Trainern zu ihren Tollen Leistungen gratulieren! Die Hornets erwischten einen Fehlstart und lagen in der Folge schnell mit 1:5 zurück, was unter anderem daran lag, dass in den Anfangsminuten bereits 3 Siebenmeter verworfen wurden. Doch davon ließen sich unsere Pulheimer Männer nicht verunsichern und spielten weiter dynamischen und kampfbetonten Handball, der sie zurück ins Spiel brachte. So glich man kurzerhand auf 5:5 aus. Nun folgte bis zur 40. Spielminute immer wieder das gleiche Bild. Pulheim verwarf und schoss den Derschlager Torwart Axel Sierau zum Helden, Derschlag ging mit 3 oder 4 Toren in Führung und die Hornets kämpften sich wieder ran, glichen aus und verwarfen dann wieder oder machten zu einfache technische Fehler, woraufhin Derschlag wieder davonzog. In der 40. Minute war Pulheim durch zwei blitzsaubere Tempogegenstöße von Johannes Gottschling mit 22:21 zum ersten Mal in diesem Spiel in Führung, sodass Derschlag ein Time-Out nahm und die Abwehr etwas umstelllte. Doch auch hier fanden die Hornets eine Lösung und gingen durch Kristoffer Lingner auch noch mit 23:21 in Front. Nun folgten 2 umstrittene Zeitstrafen gegen unsere Hornets, die die zu dem Zeitpunkt demoralisierten und entnervten Gäste wieder ins Spiel brachten und den Lauf der Gastgeber brach. So egalisierte Derschlag die knappe Führung und ging erneut mit drei Toren in Führung. Nun wurde das Spiel hitziger und härter. Regelmäßig musste das Spiel unterbrochen und jemand behandelt werden, doch die Pulheimer schafften es nicht mehr sich erneut heranzukämpfen. So erhöhte sich der Abstand auf die Gäste bis zum Schluss auf 31:36. Für die Hornets spielten (und trafen): T.Giesen, Lankert (beide Tor), Gottschling (3), Wentzel, Semeraro (6), Jacoby (3), Kirschfink (6/5), Lingner (3), J.Giesen (4), Schaaps, Worm (3), Bleckat, Geerkens (3) Zeitstrafen: Hornets 5, Derschlag 4 Siebenmeter: Hornets 5/10, Derschlag 5/5

Hornissen bleiben in der Rückrunde ungeschlagen

Am vorletzten Spieltag reisten die Hornissen zum Schlusslicht, SV Eilendorf. Offensichtlich nicht an einen so frühen Einsatz an einem Sonntag gewöhnt, brauchten die Gäste lange, bis sie ins Spiel fanden. In der Zeit konnten sich die Gastgeberinnen, die in der gesamten bisherigen Saison einen einzigen Punkt gegen den Vorletzten aus Aachen einfahren konnte, mit 7:0 behaupten. Dabei war die beste Abwehr gegen die Pulheimerinnen mal wieder deren eigene Mannschaft. Zu hektisch und zu kopflos wollten sie zum Tor und schafften sie es dann doch einmal durch zu kommen, ging der Ball entweder daneben oder fiel der Torhüterin unmittelbar in die Arme. Anschließend ging dann doch noch ein Ruck durch die Mannschaft. Kristina Schoo eröffnete den Fluss und mit einem 8:2-Lauf holten die Pulheimerinnen in 10 Minuten auf und gingen mit nur einem Tor Rückstand in die Kabine. Nach einem kurzen Weckruf in der Kabine war die Richtung klar: Siegen! Die Hornissen schafften es, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Die Lücken konnten genutzt werden und auch der ein oder andere Wurf aus der zweiten Reihe fand sein Ziel im Netz. Ca. 10 Minuten vor Schluss konnten sich die Pulheimer Damen auf 3 Tore absetzen und gaben den Sieg auch nicht mehr her. Letztlich bleibt zu sagen, dass es kein schönes Spiel war und die Mannschaft sich bei gewohnter Stärke viele Nerven hätte sparen können. Aber auch solche Spiele müssen gewonnen werden. Nächste Woche geht es im letzten Saisonspiel am 31.3. um 16.00 Uhr zu Hause gegen den Tabellendritten aus Strombach. Bei einem Sieg wären beide Mannschaften punktgleich, wobei das bessere Torverhältnis momentan für die Strombacher spricht und die Hornissen hoch gewinnen müssten, um dieses noch für sich zu drehen. Mit einem Sieg könnten die Pulheimerinnen sich auch damit belohnen, die einzige Mannschaft zu sein, die in der Rückrunde keine Niederlage kassierte. Also kommt ein letztes Mal in dieser Saison in die Halle und kämpft mit uns für die letzten 2 zu vergebenden Punkte! Statistik: Tor: Jule Willerding, Tanja Felser Sandra Becker (3), Lisanne Giesa (1), Melanie Wels (2), Pia-Manuela Schulze-Gerdes, Kristina Schoo (11), Lara Stommel (1), Lotte Mues, Janine Oertel (2), Kathrin Niehoff (1)

Hornets mit blutleerer Vorstellung – 22:27 Niederlage in Birkesdorf

Am vergangenen Samstag ging es für unsere Hornets ersatzgeschwächt nach Birkesdorf. Nicht zurückgreifen konnte Trainer Kelvin Tacke, der erst wenige Stunden vor dem Spiel nach zwei Wochen Erholungsurlaub und einer Woche Krankheit zum Team zurückgekehrt war, auf Timo Worm und Kristoffer Lingner.

Nach einer wirklich schlechten Trainingswoche gingen die Pulheimer sowohl emotions-, als auch kraft- und motivationslos in das Spiel gegen die starken Aufsteiger aus Birkesdorf. Das Team, das von den Brüdern des Nationalspielers Simon Ernst angeführt wird zeigte von Beginn an, was auf unser Team in diesem Spiel wartete. Attraktiver Tempohandball mit vielen Überraschungselementen.

Diesem schien unsere 1.Herren an diesem Tag nicht gewachsen zu sein. So setzte sich Birkesdorf schnell auf 6:10 ab.

Doch kurzzeitig flackerte die spielerische Klasse derGäste aus Pulheim auf und man verkürztezum Halbzeitpfiff auf 12:13.

Nach der Pause jedoch ging alles so weiter, wie es über weite Strecken der ersten Halbzeit schon gelaufen war. Immer wieder waren wir einen Schritt zu spät. So kam es, dass der BTV sich Tor um Tor absetzte und eine klare Dominanz zeigte.

Der einzige Lichtblick in einem trostlosen Spiel war, wahrscheinlich zum ersten mal in dieser Saison eine solide Schiedsrichterleistung.

Für die Hornets spielten (und trafen):

T.Giesen, Lankert (beide Tor), Gottschling (1), Block (1), Wentzel, Semeraro (5), Jacoby (1), Kirschfink (4/1), J.Giesen, Schaaps (5/5), Kuckelkorn, Krull, Bleckat (4), Geerkens (1)

Siebenmeter: Hornets 6/8, Birkesdorf 3/3

Zeitstrafen: Hornets 1, Birkesdorf 5

Hornissen besiegen Aufsteiger und Tabellenführer im Lokalderby

Viel Hoffnungen machten sich die Hornissen zunächst nicht, hatten sie im Hinspiel der Zweitvertretung des TuS Königsdorf noch mit 10 Toren verloren und konnten auch in der letzten Saison nur auf zwei deutliche Niederlagen gegen diese Mannschaft zurückblicken. Dennoch war die Devise klar: trotz angeschlagenem Kader alles geben und das schleppende Spiel gegen Aachen aus den Köpfen streichen. Wieder folgte ein Spiel, wo erst spät das erste Tor fiel, für Pulheimer Seite (3.‘), Dieses Tor schien auch die Gäste wachzurütteln. zwar brauchten sie eine weitere Minute um den Weg zum Tor zu finden, wussten jedoch die Pulheimer Nervosität auszunutzen und sich auf 4:1 abzusetzen. Bis zum 3:6 schafften es die Gastgeberinnen nicht, sich zurück zu kämpfen. Erst eine zwei Minuten Strafe inklusive Siebenmeter für die Hornissen brachte den Kampfesgeist im Angriff wieder hervor, während die Abwehr gut funktionierte. Die Mannschaft kämpfte sich wieder heran und lies sich auch nicht von Unterzahlsituationen davon abbringen. Durch ein Pulheimer Tor mit der Halbzeitsirene ging es mit einem 2-Tore-Rückstand (9:11) zur die Kabinenansprache. Man war sich einig, dass die Abwehr funktionierte. Das Problem bereitete vielmehr der Angriff: viel zu hektisch agierten die Pulheimer Handballerinnen und schafften es nicht, den Ball im Tor unter zu bekommen. Die Schwachstelle gefunden, konnte sie auch in Angriff genommen werden. Zurück auf der Platte glichen die Hornissen mit 2 Toren zum 11:11 aus. Sie wussten, sie waren dran, den Gästen die zweite Saisonniederlage zu bescheren und wollten sich das nicht nehmen lassen. Noch legten die Königsdorferinnen vor, konnten die Gastgeberinnen aber nicht abschütteln, die immer wieder ausgleichen konnten. Beim 14:13 schafften sie es sogar ihrerseits diejenigen zu sein, die vorlegten, bekamen aber weiterhin prompt die Königsdorfer Antwort mit schnellen einfachen Toren. Beim 21:19-Spielstand (49.‘) konnten sich die Hornissen erstmals mit 2 Toren absetzen und ließen sich den Vorsprung auch nicht mehr nehmen. Zwar schafften es die Gäste nochmal auf 22:22 und 24:24 auszugleichen, die Pulheimer Mannschaft zeigte in diesem Spiel jedoch Nervenstärke, die ihn in dem ein oder anderen letzten Spiel zum Ende hin gefehlt hat und fährt einen verdienten Sieg ein, Endstand: 26:24. In der nächsten Woche geht es zum Tabellenschlusslicht nach Eilendorf, bevor wir am 31. März um 16 Uhr zu unserem letzten Saisonspiel vor heimischer Kulisse antreten werden. Wir freuen uns über jeden, der uns ein letztes Mal gegen Strombach anfeuern kommen wird. Statistik: Tor: Juliane Willerding, Tanja Felser Sandra Becker (2), Lisanne Giesa (2), Kathrin Niehoff (1), Janine Oertel, Lena Plum (7), Kristina Schoo (10), Pia-Manuela Schulz-Gerdes, Antje Stech (2), Lara Stommel (1), Melanie Wels (1)

Hornissen erkämpfen knappen Sieg mit knappem Kader

Am Mittwochabend fand das Nachholspiel der Pulheim Hornets bei den zweiten Damen des ASV SR Aachen statt. Der Kader der Hornissen war durch Krankheit und Verletzungen stark dezimiert. Viele ungenutzte Torchance auf Seiten der Hornissen ließen das Spiel über die gesamte Spielzeit unnötig spannend werden, wobei die Hornissen einen knappen 6:8-Vorsprung zum Gesamtsieg von 15:18 tragen konnten. Positiv hervorzuheben ist, dass sich alle Spielerinnen auf der Torschützenliste eintragen konnten. Ein weiterer Lichtblick des Pulheimer Spiels war die Leistung der gut aufgelegten Jule im Tor, die in der ein oder anderen spannenden Phase die entscheidenden Würfe parieren konnte. 

Weiter geht es nach nur einem Trainingstag am 16.3. um 17.30 im Pulheimer Sportzentrum mit dem vorletzten Heimspiel gegen die Gäste aus Königsdorf, die am letzten Spieltag den Aufstieg sichern konnten.

Statistik: Juliane Willerding, Marty Kostmann (beide Tor)

Tanja Felser (1), Pia-Manuela Schulz-Gerdes (2), Kristina Müller (3), Sandra Becker (1), Melanie Wels (1), Tanja Slusarczyk (5), Johanna Rühling (4), Kathrin Niehoff (1)

Ein Schlag in den Magen – 27:28 Niederlage gegen Dormagen 2

Am vergangenen Samstag stand zum zweiten Mal in 2 Wochen ein PulHeimspiel im heimischen und Sportzentrum statt. Dieses Mal zu Gast: die Bundesliga-Reserve von Bayer Dormagen. Diesmal auch wieder unterstützt durch die Bundesliga A-Jugendlichen Matija Mircic, Tillmann Lindner und Sven Eberlein, während unsere Hornets nun auch wieder auf ihren vollen Kader zurückgreifen konnten. Lediglich Linksaußen Davide Semeraro und Trainer Kelvin Tacke fehlten dem Team am Wochenende. Da einige unserer Pulheimer Spieler in Dormagen ausgebildet wurden, und teils nicht nur mit positiven Gefühlen an ihre Zeit dort zurückdenken, war die Marschroute klar. Wie im Hinspiel sollte ein Sieg her. Entsprechend ging man hochmotiviert in die Partie. Doch die zu Beginn glänzte man mit Übermotivation und damit einhergehenden leichten Fehlern, die Dormagen kaltschnäuzig und kompromisslos bestrafte. So stand es nach nur 6 gespielten Minuten bereits 1:5 für die Gäste. Doch mit dem Treffer zum 2:5 durch Phillipp Krull fingen nun auch die Hornets an den attraktiven Handball zu spielen, der sie in der Rückrunde endlich wieder zu einem gefürchteten Gegner machte. Kurzerhand glich man durch einen stark aufspielenden Cedric Wentzel zum 6:6 aus, ging mit 9:7 in Führung, doch konnte diese nicht halten. Zur Halbzeit stand es dann nach 2 schnellen Toren wieder 13:11 für die Gastgeber. Nach der Halbzeit zeigte sich Pulheim dominant und spielbestimmend. Leider nur bis zum Stand von 20:16 in der 41. Spielminute in dem die „Unparteiischen“ offenbar entschieden hatten, dass der Gastgeber aus Pulheim das Spiel nicht gewinnen würde. Gleich zwei Mal wurde kurzerhand und unverständlicherweise ein Offensivfoul und ein Zeitspiel nach 2 Päsen gepfiffen, obwohl nach Schiedsrichteraussage 4 Pässe verblieben. Direkt im Anschluss daran wurde Michel Geerkens für 2 Minuten vom Platz gestellt für die Sachliche Nachfrage, was der Schiedsrichter denn da gepfiffen hat. So verkürzte Dormagen kurzerhand auf 20:19 und gewann damit wieder Oberwasser. In der Folge darauf entschied das Schiedsrichtergespann reihenweise auf Strafwurf und Zeitstrafe. Allerdings lediglich zu Lasten der Gastgeber. Auf der Gegenseite schien es jedoch, als könne Dormagen mit unseren Spielern nach belieben verfahren und dafür auch noch ohne Konsequenzen oder Sanktionen davon kommen. Bis zum 27:27 blieb es spannend, ehe Torwart Tim Giesen einen Ball hielt, diesen ungenau zum pfeilschnellen Cedric Wentzel passte und dieser den Ball nach einem Absprung mit Konakt des gegnerischen Torwartes von 9-Metern im Dormagener Tor unterbrachte. Doch die Schiedsrichter entschieden den Pulheimer Führungstreffer aufgrund eines vermeintlichen Betretens des Torraumes (zum zweiten Mal in einer vergleichbaren Situation) abzuerkennen. Zum Unverständnis beider Teams. Dadurch kam Dormagen wieder in Ballbesitz und erzielte 30 Sekunden vor Schluss den Siegtreffer zum 27:28. Zwar kam Kristoffer Lingner noch einmal zum Wurf, doch auch hier entschieden die insgesamt erneut erschreckend schwachen Schiedsrichter auf Kreis ab. Was bleibt ist erneut ein fader Beigeschmack mal wieder Opfer einer erneut selbstdarstellerischen und absolut schwachen Schiedsrichterleistung zu sein. Und das in dieser Saison in einem Ausmaß, das noch keiner unserer Spieler bisher erlebt hat. Für die Schiedsrichterausbildung des HVM sollten unsere Spiele gegen Derschlag, Bocklemünd, einiger weiterer Spiele und nicht zuletzt das vergangene Spiel gegen Dormagen ein Beispiel sein, wie man es besser nicht macht. Nun gilt es sich auf das anstehende Auswärtsspiel gegen den TV Birkesdorf vorzubereiten, um dort kommenden Samstag um 19:45 Uhr die nächsten beiden Punkte zu sammeln. Für die Hornets spielten (und trafen): T.Giesen, Lankert (beide Tor), Gottschling(3), Block, Wentzel (5), Jacoby (6), Kirschfink (1), Lingner (2), J.Giesen (5), Kuckelkorn, Krull (3), Worm, Bleckat, Geerkens (2) Siebenmeter: Hornets 0, Dormagen 4/5 Zeitstrafen: Hornets 4, Dormagen 1

Pulheim Airways schickt Fortuna in den Urlaub – 35:27 Heimsieg gegen Fortuna Köln

Am vergangenen Samstag sollte der Aufwärtstrend nach zuletzt zwei hohen Siegen gegen Oberwiehl und Nümbrecht bestätigt werden. Die Vorzeichen für die Hornets standen also gut, auch wenn sich vergangene Woche neben unserer Physiotherapeutin Hannah Rump, einigen weiteren Pulheimer Spieler- und Spielerinnen, in Tim und Jan Giesen auch zwei wichtige Leistungsträger mit dem Flugzeug Richtung Thailand verabschiedeten. Dort sollte die Hochzeit von unserem Kapitän Jan und seiner Janine am Strand gefeiert werden. An dieser Stelle möchten wir den beiden für hoffentlich viele gemeinsame Jahre alles Gute, viel Glück, Erfolg und Gesundheit wünschen! Lasst es euch gut gehen! Das Pulheimer Spiel wirkte indes – wie in den vergangenen Wochen – wie befreit. Der Sand im Getriebe scheint beseitigt und die Hornets haben zu alter Stärke zurückgefunden. Dies zeigte auch wieder einmal ein blitzsauberer Start. Besonders Philipp Krull hatte einen Sahnetag erwischt und netzte in den ersten 5 Minuten gleich drei Mal sehenswert. Auch wenn die Abwehr noch nicht ganz so aufmerksam war, merkte man doch gleich, dass unsere Pulheimer hochmotiviert waren und das Spiel dominieren würden. Bis zur 15. Spielminute setzte man sich daher verdient auf 11:7 ab. Hier konnte sich der für Tim Giesen zwischen die Pfosten gerückte Florian Lankert auszeichnen, der mit seinen 12 Paraden ein wichtiger Garant für den Erfolg war und immer wieder den Ball schnell zurück ins Spiel brachte, so dass Fabian Bleckat gleich dreimal per Gegenstoß frei vor dem Tor der Fortuna auftauchte und sicher verwandeln konnte. Trotz des beim Stand von 12:8 genommenen Time-Outs der Gäste, fanden diese kein Mittel gegen unseren Rückraumschützen Philipp Krull, der in der ersten Halbzeit gleich 7 seiner insgesamt 9 Tore erzielte. Bis zum Halbzeitstand von 18:11 wurde die Fortuna von den Hornets förmlich überrannt. Nach der Pause stellten die Gäste auf eine deutlich offensivere Deckung um. Das Ziel war wohl vor Allem Krull aus dem Spiel zu nehmen. Nun entstanden jedoch große Räume für Kristoffer Lingner und Stephan Kirschfink, die im Zusammenspiel mit unseren Kreisläufern Michel Geerkens und Johannes Gottschling die Deckung ein ums andere Mal aushebelten. Und wenn das mal nicht klappte, ging der Ball nach Linksaußen, wo Cedric Wentzel, der in Halbzeit zwei für Davide Semeraro kam, sichere Tore erzielte. Besonders erfreulich war der erste Einsatz und auch gleich der erste Treffer unseres Winterneuzuganges Devin Block aus Kiel. HERZLICH WILLKOMMEN IN PULHEIM! Das Spiel plätscherte in den letzten 15 Minuten nur noch vor sich hin. Bis dahin hatten sich die Hornets einen 10 Tore Vorsprung erarbeitet, der bis zum Schlusspfiff noch auf 35:27 schrumpfte. Auch kommende Woche findet ein Derby statt. Zu Gast im Pulheimer Sportzentrum ist dann die Zweitvertretung des Bundesligisten TSV Bayer Dormagen. Anpfiff ist um 19:30 Uhr! Wir freuen uns auf EURE Unterstützung. Für die Hornets spielten (und trafen): Lankert, Sandrock (beide Tor), Gottschling (4), Block (1), Schaaps, Wentzel (3), Semeraro (1), Jacoby, Kirschfink (3/2), Lingner (5), Kuckelkorn, Krull (9), Bleckat (6/1), Geerkens (3)

Hornissen klettern auf 4. Platz

Nach den beiden letzten unglücklichen Spielen waren die Hornissen um so entschlossener, gegen die Gäste des CVJM Oberwiehl wieder einen Sieg einzufahren. Dabei taten sich beide Mannschaften schwer, ins Spiel zu kommen, sodass es nach 12 Minuten erst 3:3 stand, bevor die Gäste mit 3:4 (15.) das erste mal in Führung gehen konnten. Durch unkonzentrierte Angriffe und hektische Abschlüsse gegen eine kompakt stehende Abwehr schafften die Hornissen es nicht, die Führung zurück zu holen. Eine gute Abwehrarbeit und gut aufgelegte Torhüter sorgten hingegen dafür, dass derweil der Rückstand zumindest nicht größer wurde. Mit einem 7:8 für die Gäste ging es in die Pause. Das Trainerteam nutzte die Pause, um ihr Team wachzurütteln. Mit Erfolg: mit einem 3:0-Lauf direkt nach der Pause konnten die Gastgeberinnen nicht nur wieder vorlegen, sondern die Führung sogar erstmals auf zwei Treffer ausbauen. Sogar auf 3 Tore konnten sie davonziehen, ehe ein erneuter Leistungseinbruch dafür sorgte, dass die Gäste ihre Chance nutzten und ausglichen (39.). Ein Timeout von Montemarrano zeigte daraufhin seine Wirkung und die Hornissen konnten sich wieder mit einem 3:0-Lauf absetzen. Diesen Vorsprung ließen sie sich auch nicht mehr nehmen und fuhren einen 22:18-Sieg ein. Mit diesem Sieg feiern die Hornissen auf dem vierten Tabellenplatz Karneval. Aus den letzten 4 Spielen nach der Karnevalspause gilt es noch so viele Punkte, wie möglich, mitzunehmen, um den Platz im oberen Mittelfeld zu behalten. Bis dahin ein Hornets Alaaf! Statistik Tor: Marty Kostmann, Juliane Willerding Sandra Becker (7), Lisanne Giesa, Lotte Mues, Janine Oertel, Lena Plum (5), Johanna Rühling (4), Kristina Schoo (4), Pia-Manuela Schulz-Gerdes, Antje Stech, Lara Stommel, Melanie Wels (2)

Hornissen verschenken wieder einen Punkt

Die Pulheimer Handballerinnen können der Rückrunde der Saison nicht mit konstanter Leistung überzeugen. Zeigte man gegen die Gegner aus Leverkusen und Refrath eine starke Leistung und Durchschlagskraft, schafften sie es weder in Ollheim noch in Frechen ihren Vorsprung bis zum Schlusspfiff zu halten. Am vergangenen Sonntagabend im Derby in Frechen konnten die Pulheimerinnen sofort mit 0:1 in Führung gehen und diese Führung, auch Dank starker Torwartleistung, bis zum 8:8 (17.) halten. Nachdem Melanie Wels in der 13. Minute beim Stand von 4:7 eine rote Karte kassierte und auf der Tribüne Platz nehmen musste, ließen sich die Hornissen daraufhin aus dem Konzept bringen, was die Gastgeberinnen wussten zu nutzen und mit einem 4:1-Lauf den Ausgleich erreichten. Eine Manndeckung der Frechener zeigte Wirkung, sodass sich auch bis zur Halbzeit keiner Mannschaft absetzen konnte und es mit einem Gleichstand (11:11) in die Kabine ging. Der Trainer appellierte an seine Mannschaft, an sich zu glauben und ihr Ding runter zu spielen. Das schaffte die Mannschaft zurück auf der Platte auch, ging wieder in Führung und hielt immer 1-2 Tore Vorsprung, trotz der in der ersten Halbzeit so effektiven Manndeckung. Bis in der 50. Minute der Frechener Zweitvertretung wiederum der Ausgleich zum 20:20 gelang. in einem knappen Spiel in den letzten 10 Minuten trafen die Gäste zum 24:23 als noch 90 Sekunden zu spielen waren. Zwar schafften sie es, ein direktes Gegentor zu verhindern, konnten den erkämpften Ball aber nicht in ein Tor verwandeln. Frechens Trainer nahm daraufhin 17 Sekunden vor Schluss eine Auszeit und die Frechener Damen fanden kurz vor Apfiff den Weg zum Kreis, der den Ball zum 24:24 versenkte. Wieder haben es die Pulheimerinnen nicht geschafft, die Führung mit über die Zielgerade zu nehmen. Für die letzten Spiele der Saison gilt es, an der Konzentration zu arbeiten und nicht durch hektische Angriff und frühzeitige Abschlüsse den Ball zu verspielen. Es spielten: Tor: Marty Kostmann, Juliane Willerding Sandra Becker (4), Lisanne Giesa (1), Laura Massenberg (1), Lotte Mues, Kathrin Niehoff (1), Janine Oertel (5), Lena Plum (7), Kristina Schoo (4), Pia-Manuela Schulz-Gerdes, Antje Stech, Lara Stommel (1), Melanie Wels