Sensationelle Kulisse – Hornets gewinnen Heimspiel in Dormagen mit 32:28

Am vergangenen Samstag stand für unsere 1. Mannschaft das Lokalderby gegen den TSV Bayer Dormagen an. Nicht nur aufgrund der örtlichen Nähe, sondern auch, weil Fabian Bleckat, Bastian Jacoby, Mirko Kuckelkorn, Philipp Krull (beruflich verhindert) und Florian Lankert auf ihren Heimat- oder Ex-Verein trafen, handelte es sich hierbei um ein brisantes Spiel. Abgesehen von Krull, konnte Trainer Kelvin Tacke auf den gesamten Kader zurückgreifen.   Wie vermutet erwartete uns im 3002 Zuschauer umfassenden Bayer Sportcenter eine brennende Atmosphäre von 40 Gästefans. Fans der Gastgeber waren weit und breit nicht zu erkennen, oder tauchten in der Pulheimer Masse unter. Und das, obwohl das Heim-Team erneut durch Spieler mit 2. und 3. Liga, sowie Jugendbundesliga Erfahrung aufgestockt wurde.   Die Gastgeber hatten einen Plan. Durch eine versetzte 5:1 auf die Rückraum-Rechte Position die rechte Seite der Hornets um Jan Giesen und Fabian Bleckat möglichst aus dem Spiel halten. Doch dieser Plan ging nur halb auf. Es entstanden Räume auf unserer linken Angriffsseite, die Kristoffer Lingner, Stephan Kirschfink und Timo Worm klug zu nutzen wussten. Und kam der Rückraum mal nicht zum Wurf, wurde zu Davide Semeraro abgeräumt, der insgesamt 6 Mal einnetzte und ein hervorragendes Spiel machte. Später in der ersten Halbzeit schaffte unsere Mannschaft es dann immer mehr auch Jan Giesen auf der rechten Seite ins Spiel einzubinden, der mit seinem Treffer zum Halbzeitpfiff bereits sein 5. Tor markierte. So stand es zur Halbzeit 15:19 für unsere Hornets.   Nach der Halbzeit starteten die Pulheimer wie eingeschläfert. Sie kassierten einen 4:0 Lauf und mussten bereits nach 4 Minuten durch ein Time-out von Trainer Tacke „geweckt“ werden. Nun stellte man den Angriff etwas um. Statt einem Rechtsaußen, brachte Tacke in Johannes Gottschling einen zweiten Kreisläufer, der im Laufe der zweiten Halbzeit noch 4 Tore erzielte. Und auch in der Defensive hatte man das scheinbar einzige Mittel der Dormagener Mannschaft durchschaut. Wenn Mattis Pestinger nicht aufs Tor werfen konnte, kam der Ball zu Peer Pütz der ein ums andere mal ein 2 gegen 2 mit Lars Jagieniak anstrengte. Als das nicht mehr funktionierte waren die Dormagener sichtlich frustriert und wussten sich kaum noch zu helfen. Zwar kamen die Dormagener noch einmal auf 2 Tore heran, doch das lag an Fehlwürfen unsererseits, die mit einem schnellen Tempogegenstoß bestraft wurden. Am Ende stand ein vollkommen verdienter und gebührlich gefeierter 32:28 Heim-Sieg für unsere Pulheim-Hornets auf der Dormagener Anzeigetafel.   Für die Hornets spielten (und Trafen): T.Giesen, Lankert (beide Tor), Gottschling (4), Wentzel, Semeraro (6), Jacoby (3), Kirschfink (4/3), Lingner (4), J.Giesen (8), Kuckelkorn, Worm (3), Bleckat, Geerkens Siebenmeter: Hornets 3/3, Dormagen 1/3 Zeitstrafen: Hornets 2, Dormagen 5

Derby in Dormagen!

Diesen Samstag geht es um 19:00 Uhr zum Lokalderby nach Dormagen. Nachdem die Hornets im letzten Spiel ihren ersten Saisonsieg mit 33:26 gegen die Fortuna Köln feiern durften, sollen jetzt die nächsten zwei Punkte her, um die Abstände zu den Abstiegsrängen weiter zu vergrößern. Die Dormagener erwischten hingegen einen Saisonstart nach Maß. Mit 10:2 Punkten steht man momentan auf dem dritten Tabellenplatz und rangiert damit lediglich einen Punkt hinter dem Spitzenreiter. Somit gilt es nach zwei guten Trainingswochen hochkonzentriert in das Spiel zu gehen, um eine kleine Serie starten zu können. Die Hornets freuen sich auf lautstarke Unterstützung, um das Spiel in ein Heimspiel zu verwandeln.

Doppelter Punktgewinn – Hornets mit 33:26 Sieg gegen Fortuna Köln

Am vergangenen Samstag sollte es soweit sein. Nach langer Durststrecke und vielen verlorenen Punkten wollten unsere Männer endlich zeigen, was in ihnen steckt und den ersten Doppelpack holen. Die Zeichen standen von vornherein gut. Bis auf Bastian Jacoby, der aufgrund einer Schnittwunde im Fuß nur im Notfall gespielt hätte, konnte Trainer Kelvin Tacke das erste Mal seit Saisonbeginn auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, und die Mannschaft zeigte sich in den vergangenen beiden Wochen in aufsteigender Form. Hochmotiviert starteten die Hornets in das Spiel und die Fortuna konnte dem Pulheimer Tempospiel zu Beginn nichts entgegensetzen. Dadurch setzte sich unser Team schnell über 4:1 und 8:4 auf 10:5 ab und verwaltete diesen Vorsprung souverän bis zur Pause, in der die Fortuna ihre bis dahin wenig erfolgreiche Taktik Spielverschleppung durch extrem langsames Umschalten und treiben des Balles über den Haufen schmiss. Doch dies sollte zu spät sein. Nach der Pause spielten die Gäste aus Pulheim wie befreit auf. Endlich funktionierten die taktischen Kniffe von Kelvin Tacke und die Mannschaft protzte nur vor Selbstvertrauen. Die rechte Angriffsseite um Jan Giesen und Fabian Bleckat sorgte immer wieder für Unruhe und konnte einen Strafwurf nach dem anderen ziehen, die Mittelleute Stephan Kirschfink und Kristoffer Lingner gestalteten und steuerten das Spiel mit ihrer Erfahrung und brachten immer Timo Worm und Davide Semeraro in gute Schusspositionen. So kam es, dass die Hornets sich bis 15 Minuten vor Schluss eine 11 Tore Führung erspielt hatten. Und das Spiel hätte noch viel deutlicher ausgehen können, hätten die beiden Unparteiischen nicht irgendwann angefangen Zeitstrafenbingo zu spielen und bei jeder noch so kleinen Berührung des Gegners einen Spieler nach dem anderen vom Feld zu stellen. So kam es, dass Kristoffer Lingner in der 53.Minute mit der dritten Zeitstrafe die rote Karte sah und die Pulheimer zeitweise zu dritt auf dem Spielfeld standen. So schrumpfte der Vorsprung Tor um Tor, doch der Sieg war glücklicherweise zu keiner Zeit mehr gefährdet und bei Abpfiff stand nach einer souveränen Leistung ein absolut verdienter 33:26 Sieg auf der Anzeigetafel. Am Ende lagen sich unsere Hornets in den Armen und durften sich endlich über die Erlösung freuen. Jetzt heißt es an die Leistung vom Wochenende anzuknüpfen und die nächsten Punkte folgen zu lassen.   Für die Hornets spielten (und trafen): T.Giesen, Lankert (beide Tor), Gottschling (2), Wentzel, Semeraro (6), Jacoby, Kirschfink (7/3), Lingner (2), J.Giesen (5), Kuckelkorn, Krull (1), Worm (4), Bleckat (6/3), Geerkens Nicht im Kader: Koch, Sandrock Siebenmeter: Hornets 6/8, Fortuna Köln 4/6 Zeitstrafen: Hornets 7, Fortuna Köln 6

Kellerduell in der Südstadt

Am Samstag kommt es zum nächsten Auswärtsspiel bei Fortuna Köln. Um 19:00 Ihr geht es in der Halle am Südstadion darum die Abstiegsplätze wieder zu verlassen.
Während die Hornets im letzten Spiel in aller letzter Sekunde doch noch den Rückstand hinnehmen mussten, verloren die Fortunen mit 31:24 in Dormagen. Da die Einstellung und größtenteils auch die Leistung im letzten Spiel stimmte, soll nun der erste Saisonsieg her. Mit zwei Punkten könnte man die Abstiegsplätze verlassen. Somit könnte man mit einem positiven Erlebnis in die Herbstpause gehen.
Die Hornets auf auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung.

Ein Hoffnungsschimmer trotz Niederlage – Hornets verlieren auch gegen Nümbrecht

Am vergangenen Samstag sollte nach einer guten Trainingswoche endlich die Wende in der Saison eingeleitet werden. Einzig hinter dem Einsatz von Bastian Jacoby stand aufgrund eines grippalen Infektes noch ein Fragezeichen. Der wiedergenesene Tim Giesen rückte wieder in den Kader und stand auch von Beginn an zwischen den Pfosten der Pulheimer, und Florian Lankert komplettierte das Torhüterduo. Einen Wermutstropfen brachte die Woche jedoch mit sich. Christian Werner erklärte nach der Genesung von Tim Giesen seinen Rücktritt. Aus beruflichen Gründen ist die Belastung für ihn aktuell sehr hoch und er schafft es leider nicht mehr regelmäßig mit dem Team zu trainieren. Als Stand-By Keeper wird er unseren Hornets im Notfall aber zur Verfügung stehen. Die gesamte Mannschaft möchte sich an dieser Stelle bei dir für die tolle Zeit und alles was du bisher auf und neben dem Platz für uns geleistet hast herzlich bedanken. Wir wünschen dir für deine (berufliche) Zukunft alles Gute und hoffen, dass wir dich dennoch häufig bei uns in der Halle antreffen werden. Der Hornets Kader präsentierte sich in aufsteigender Form. Doch früh zeigte sich, dass auch die Gäste aus Nümbrecht im Kampf um die 2 Punkte etwas mitzureden hatten. So wurde eine frühe 5:2 Führung in ein 5:5 umgewandelt und insgesamt blieb es ein ausgeglichenes Spiel, bei dem leider die Schiedsrichter mit einigen Entscheidungen auf beiden Seiten nicht ganz unumstritten waren. Dies zeigte sich unter Anderem, im völligen Unverständnis beider Teams darüber, dass Timo Worm bereits nach 13 Minuten zwei Mal mit einer Zeitstrafe belegt wurde. Und das für Fouls, für die andere Schiedsrichter nichtmals eine gelbe Karte gezückt hätten. Dadurch war die Offensive Variabilität, die die Hornets sonst auszeichnet schon früh gestört worden. Mit zunehmender Dauer wurde das Spiel immer emotionaler. Auf beiden Seiten wurde jedes Tor, jede gute Aktion, jeder gehaltene Ball umjubelt und die Teams schenkten sich keinen Zentimeter Raum auf dem Parkett. Und davon gab es auch auf Pulheimer Seite viele. Der Angriff um Spielmacher Kristoffer Lingner funktionierte. Die Angriffe wurden überlegt und diszipliniert ausgespielt und endeten zumeist entweder im Tor oder mit einem Pfiff zum Strafwurf, von denen zuerst Stephan Kirschfink drei und später Fabian Bleckat zwei weitere souverän und sehenswert verwandelten. Zur Halbzeit stand es in einem hart umkämpften Spiel 16:14 für die Gastgeber.   Die Gäste aus Nümbrecht starteten besser in die zweite Hälfte. Der anfängliche 2-Tore Vorsprung der Hornets wurde innerhalb kürzester Zeit durch einen 0:4 Lauf zu einem 16:18 Rückstand umgemünzt. Daraufhin nahm Trainer Kelvin Tacke eine Auszeit und leitete damit die Wende ein. Schnell wurde der Spielstand egalisiert und auf der Anzeigetafel war ein 20:20 abzulesen. In dieser Phase drehte Jan Giesen auf, der nun gemeinsam mit Fabian Bleckat die rechte Angriffsseite bildete. 5 seiner 9 Treffer erzielte er bis zum Stand von 25:26 und das Spiel wurde immer hitziger und umkämpfter. So kam es, dass innerhalb von einer Minute nicht nur Jens Frey auf Seite der Nümbrechter, sondern auch unser Johannes Gottschling mit einer roten Karte vom Platz gestellt wurden. Doch dies Tat dem Spiel keinen Abbruch. Leider konnten die sich in der Entscheidenden Phase häufenden Torchacnen nicht effektiv genutzt werden, sodass es 40 Sekunden vor Spielende mit einem 30:30 ins Time-Out vom SSV Nümbrecht geht. Kelvin Tacke schwor das Team mit einigen taktischen Hinweisen auf die verbliebene Zeit ein. Der Ballgewinn war das Ziel. Und dieses Ziel erfüllte sich, woraufhin die Hornets ihre letze Auszeit nahmen um sich für den letzten Angriff einen Plan zurechtzulegen. Man wollte mit einem einfachen Spielzug die restliche Zeit von der Uhr nehmen und dann mit dem Schlusspfiff das Siegtor erzielen. Der Plan schien aufzugehen. Die Zeit verstrich und Stephan Kirschfink übernahm 5 Sekunden vor Schluss die Verantwortung. Unglücklicherweise landete der Ball vom Block in den Händen des Torhüters, der mit einem Zuckerpass den sehr früh gestarteten Außen in Szene setzte. Niemand schaffte es da noch hinterherzukommen und so schlug der Ball zum Leidwesen der Gastgeber mit dem ertönen der Schlusssirene im Tor ein.   Dennoch macht dieser Auftritt Mut für die kommenden Spiele. Der Tiefpunkt, der die Mannschaft mit Saisonbeginn nach der bockstarken Vorbereitung ereilte scheint überwunden. Zwar ist noch nicht alles Gold, was glänzt, doch wie sagt man so schön? Zwischen Bergen liegen immer Täler.   In diesem Sinne freuen wir uns am kommenden Freitag auf den „Polterabend ohne Poltern“ von Teamkapitän Jan Giesen und seiner Janine und am darauf folgenden Tag auf das Derby gegen Fortuna Köln. Anpfiff ist um 19:00 Uhr in der Vorgebirgsstraße 76, 50968 Köln. Wir sind wie immer dankbar über jede Unterstützung!   Für die Hornets spielten (und trafen): T.Giesen, Lankert (beide Tor), Gottschling (4), Wentzel, Semeraro (3), Jacoby (4), Kirschfink (5/3), Lingner (3), J.Giesen (9), Kuckelkorn, Krull, Worm, Bleckat (2/2), Geerkens Nicht im Kader: Koch, Sandrock Siebenmeter: Hornets 5/7, Nümbrecht 2/2 Zeitstrafen: Hornets 4, Nümbrecht 4

Heimspiel gegen Nümbrecht

Diesen Samstag geht es um die gewohnte Zeit gegen den SSV Nümbrecht Handball. Die beiden Mannschaften hätten nicht unterschiedlicher in die Saison starten können. Während die Hornets ihren eigenen Erwartungen mit bisher einem erzielten Punkt weit hinterherlaufen, konnte die Mannschaft aus dem oberbergischen alle ihre Spiele gewinnen und stehen mit 6:0 Punkten auf einem guten 4. Tabellenplatz. Bei den Pulheimern geht es in den kommenden Spielen darum die Abstiegsplätze zu verlassen und vor der Herbstpause den Abstand zu diesen so groß wie möglich werden zu lassen. Wir hoffen wie jede Woche auf lautstarke Unterstützung im Sportzentrum.

… und Pulheim hat wieder verloren – 25:31 Niederlage in Oberwiehl

Ohne Michel Geerkens, Kristoffer Lingner und Philipp Krull, die aus beruflichen Gründen verhindert waren, Johannes Gottschling, der vor dem Semesterstart seinen Geburtstag in seiner Heimat Göppingen verbrachte – an dieser Stelle wünschen wir ihm nachträglich alles Gute – und den weiterhin verletzten Tim Giesen angereist, standen die Zeichen von Beginn an denkbar schlecht. So wurden die Hornets von Michael Ehlert und dem eigens dafür aus dem Ruhestand zurückgekommenen Sebastian „Schmolli“ Langen unterstützt. Dafür möchten wir den beiden nochmals herzlich danken! Die Gastgeber aus Oberwiehl starteten besser ins Spiel und konnten sich in der ersten Viertelstunde bereits auf 3:9 absetzen. Doch das Time-Out von Trainer Kelvin Tacke zeigte Früchte und so konnte man innerhalb von 5 Minuten bis auf 1 Tor verkürzen. Bis zur Halbzeit war es ein Spiel auf Augenhöhe, obwohl es mit einem 11:14 Rückstand in die Pause ging. Nach der Kabinenpredigt des Coaches und dem Anpfiff des zweiten Durchganges schien es, als wäre der PSC am Drücker und gewänne die Oberhand. Bis zur 40. Minute konnte auf 18:18 ausgeglichen werden. Hier bewies vor Allem Timo Worm mit 2 weiteren seiner am Ende 8 Treffer, dass er eine große Bereicherung für das Pulheimer Spiel ist. Doch in der entscheidenden Phase, in der das Spiel zu den Gunsten der Hornets hätte kippen können, da man sich mit hervorragendem und ansehnlichem Handball ein ums andere Mal freie Würfe und große Torchancen herausarbeitete, schafften es die Gäste aus Pulheim nicht mehr den Ball im Gehäuse unterzubringen. Daher geriet man wieder und immer weiter in Rückstand. Auch das Umstellen auf eine offensivere Deckungsform brachte die Wende nicht mehr. So verlieren die Hornets am Ende mit 25:31 in Oberwiehl und stehen mit 1:7 Punkten im Tabellenkeller. In der kommenden Woche kommt mit der bisher ungeschlagenen SSV Nümbrecht Handball bereits der nächste Kracher in die Halle am Sportzentrum. Anpfiff ist wie gewohnt am Samstag um 19:30 Uhr.   Für die Hornets spielten (und trafen): Sandrock, Werner (beide Tor), Koch, Wentzel (2), Semeraro (3), Jacoby (2), Kirschfink (4/4), J.Giesen (3), Langen (1), Kuckelkorn, Ehlert (1), Bleckat (1) Nicht im Kader: Fischer, T.Giesen, Geerkens, Lingner, Krull, Gottschling, Lankert 7-Meter: Hornets 4/4, Oberwiehl 3/4 Zeitstrafen: Hornets 4, Oberwiehl 5 Spielverlauf aus Hornets-Sicht: 1:3, 2:3, 3:9, 8:9, 9:12, 11:14 – PAUSE – 11:15, 15:16, 18:18, 18:22, 21:23, 22:24, 22:27, 24:30, 25:31 – ENDE

Gastspiel in Oberwiehl

Am Samstag gastieren die Hornets um 20:00 Uhr bei CVJM Oberwiehl. Nach den jetzt schon zwei Niederlagen in Serie ist nun ein Sieg angesagt. Die Leistung bei MTV Köln und gegen Longerich hat über weite Teile der Spiele nicht gestimmt. Diese Spielweise gilt es am Samstag abztustellen. Nach diesem alles andere als positiv verlaufenen Saisonstart befinden sich die Pulheimer auf dem zwölften Tabellenplatz. Der Gastgeber erwischte allerdings einen noch schlechteren Start. Die Mannschaft aus dem Bergischen konnte in dieser Spielzeit noch keinen Punkt für sich verbuchen. Im letzten Spiel setzte es eine 28:23 Niederlage bei der Fortuna aus Köln. Somit gilt es diese Woche den Schalter umzulegen und den ersten Saisonsieg einzufahren. Die Hornets hoffen trotz der Entfernung auf lautstarke Unterstützung.

Die zwei Gesichter des Pulheimer SC – 26:29 Pleite gegen Longerich

Nach dem verlorenen Spiel gegen den MTV Köln und einer durchwachsenen Trainingswoche, in der sich in Tim Giesen unser erster Mann im Tor verletzt hatte, sollte es am vergangenen Samstag gegen den LSC den ersten doppelten Punktgewinn in dieser Saison geben. Die Zeichen standen auf Wiedergutmachung der beiden schwachen Vorstellungen in den ersten zwei Saisonspielen. Entsprechend starteten die Hornets wie die Feuerwehr und gingen durch einen Dreierpack von Johannes Gottschling, und jeweils einem Treffer unserer beiden Linkshänder Jan Giesen und Fabian Bleckat mit 5:0 in Führung, gestützt auf einen in der Anfangsphase des Spiels bestens aufgelegten Nico Sandrock im Tor, der in den ersten 10 Minuten unter anderem einen Siebenmeter entschärfen konnte. Von der Angriffsmaschinerie der Hornets vollkommen überrumpelt nahm der LSC beim Stand von 6:1 sein erstes Time-Out. Von nun an war es ein ganz anderes Spiel. Die Deckung unserer Mannschaft die vorher so gut funktioniert hatte agierte viel zu passiv, im Angriff spielte man die Situationen nicht bis zum Ende aus, sondern nahm sich überhastete, unvorbereitete Würfe und leistete sich zu viele technische Fehler. Es wirkte als hätte jemand den Stecker gezogen und damit wäre die ganze Energie und Überzeugung, die die Hornets bis dahin ausgestrahlt hatten einfach verpufft. So kam es, dass der Gast aus Longerich Tor um Tor aufholte um bis zur Halbzeit sogar mit 12:13 in Führung zu gehen. Nach der Halbzeit setzte sich der LSC schnell auf 3 Tore ab. Von schnellem Umschaltspiel auf Hornets-Seite keine Spur. Stattdessen sah man – wie in der vergangenen Woche – Standhandball, lediglich hier und da blitzte die individuelle Klasse unserer Jungs auf, die dazu führte, dass die Gäste nicht noch weiter davonziehen konnten. Doch bis zu 56.Minute plätscherte das Spiel regelrecht vor sich hin. Beim Stand von 21:26 und der Umstellung auf eine Offensive 3:3 Deckung schien das Spiel doch noch einmal zu Kippen. Die Pulheimer hatten auf einmal Blut geleckt. Sofort zwang man den Gegner vermehrt zu Fehlern, gewann viele Bälle, doch schaffte es nicht sich mit einem Tor zu belohnen. Deshalb war auch das letzte aufbäumen zu spät und zu schwach, um mehr als etwas Ergebniskosmetik zu betreiben. Am Ende stand ein enttäuschendes 26:29 für die Gäste aus Longerich auf der Anzeigetafel. Und so sah man nach dem Abpfiff geschockte, fassungslose und leere Gesichter auf Seiten des PSC, die dem feiernden LSC zuschauen mussten.   Für die Hornets spielten (und trafen): Lankert, Sandrock, Werner (alle Tor), Gottschling (5), Wentzel (2), Semeraro, Jacoby (1), Kirschfink (6), J.Giesen (6), Kuckelkorn, Krull, Worm (3), Bleckat (2), Geerkens (1) Nicht im Kader: Fischer, T.Giesen, Koch, Lingner   7-Meter: Hornets: 1/0, LSC 4/2 Zeitstrafen: Hornets 4, LSC 1 Spielverlauf aus Hornets-Sicht: 5:0, 6:1, 8:6, 10:10, 10:12, 11:12 PAUSE – 13:14, 13:16, 16:19, 19:21, 19:23, 21:26, 25:28, 26:29 – ENDE

Derby gegen Longerich

Diesen Samstag sind die Hornets wieder in heimischer Halle gefordert. Um 19:30 Uhr gastiert der Longericher SC im Sportzentrum. Nachdem im letzten Spiel gegen MTV Köln (34:29) vorne wie hinten eine äußerst verbesserungswürdige Leistung gezeigt wurde, soll nun der erste Sieg der Saison her. Die Tabelle mag nach zwei Spieltagen noch nicht sonderlich aussagekräftig sein, allerdings liegt der neunte Rang weit unter den Erwartungen der Hornets. Mit dem Longericher SC gastiert eine Mannschaft deren Saisonstart mit zumindest einem Sieg etwas besser began. Am letzten Spieltag konnte mit 21:16 gegen Fortuna Köln gewonnen werden. Bester Torschütze war dabei Max Matysiak, der achtmal über einen Treffer jubeln konnte. Nach der Niederlage am drittletzten Spieltag in der Vorsaison haben die Hornets immer noch eine Rechnung zu begleichen. Somit hoffen wir auf lautstarke Unterstützung am Samstag zur gewohnten Anwurfzeit.